JFV-Talente halten Rivalen auf Distanz

durch ein 1:1 (1:1) im Landesliga-Spitzenspiel beim Osnabrücker SC. Die Oldenburger waren zwar über über die gesamte Spieldauer die stärkere Mannschaft, doch der Spielverlauf sowie die Chancenverwertung machten einen Strich durch den möglichen Dreier.

Bereits in der 3. Minute hätte es einen Elfmeter für den JFV "geben müssen", meinte Trainer Hendrik Buhl es wäre ein anderes Spiel geworden. So gingen die Gastgeber auf dem kleinen Kunstrasenplatz nach einem unnötig verursachten Einwurf und einer anschließenden Einzelaktion von Sercan Dinkci in Front (12. Minute) und konzentrierten sich danach bis auf einige Ausnahmen in Halbzeit eins komplett auf die Defensive. Die Gäste zeigten sich aber nicht beeindruckt und glichen aus. Janne Nienaber war per Kopf nach einer Ecke zur Stelle (31.).

"Für die zweite Hälfte hatten wir uns viel vorgenommen. Leider ist uns kein Treffer gelungen", sagte Buhl, der eine Reihe hochkarätiger Chancen seines Teams, aber keine weiteren Tore sah, so dass es bei der Punkteteilung blieb. Trotz des erstmaligen Punktverlustes für den JFV (6 Spiele, 16 Punkte), der weiter zwei Zähler vor den Osnabrückern (6, 14) liegt, zeigte sich der 23-Jährige zufrieden: "Das war eine richtig gute Leistung von uns und das Ergebnis ist kein Beinbruch."