Der Gegner aus der Kreisstadt zeigte sich nur zu Beginn konkurrenzfähig, hatte in der Hälfte eins gerade einmal eine zwingende Chance. Die vergab Philip Greve nach einem Eckball in aussichtsreicher Position überhastet. „Wir hatten zunächst leichte Probleme in der Spieleröffnung, denn der Gegner stellte die Räume geschickt zu“, so Frank Klindworth, der in der 29. Minute das 1:0 notierte. Nach einer gelungenen Kombination über Tim Kypta schloss Jonathan Wehe eine Flanke zur Führung ab.
Der VfL kombinierte danach weiterhin gut und bestimmte das Spiel. Das 2:0 ließ Jonas Klindworth nur drei Zeigerumdrehungen auf die Führung folgen. Ein klug herausgespieltes Tor, denn Nico Schnackenberg und der Torschütze kreuzten in der Spitze und erwischten die JFV-Abwehr damit auf dem falschen Fuß. „Beide Stürmer haben sich taktisch geschickt bewegt“, lobte Frank Klindworth.
Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Jannik Matthias ergriff die Truppe von Co-Trainer Eike Hinck, der seit 13 Jahren an der Seite des Chef-Coaches agiert, sofort die Initiative, suchte die Vorentscheidung. Mit einem Freistoß legte Kapitän Ole Klindworth für Torschütze Tim Kypta zum 3:0 auf (51.). In der Folgezeit hätten Jonas Klindworth und Kypta das Ergebnis ausbauen können, scheiterten aber an JFV-Keeper Tobias Mießner (65./70.).
Den Schlusspunkt setzte Ole Klindworth (77.). Für das 4:0 musste ein Strafstoß her, den Philip Greve an Henrik Detjen verursachte. „Ein eindeutiger und klarer Sieg“, so das knappe Schlusswort von Frank Klindworth. (mk)
VfL Sittensen: Leon Kuczynski – Maximilian Detjen (63. Tristan Wahlers), Pascal Heins, Henrik Detjen (70. Erik Neuhaus), Niclas Freiherr von Wolff, Tim Kypta, Ole Klindworth, Jonathan Wehe (70. Nico Schnackenberg), Noah Klindworth, Jonas Klindworth, Jost Detjen (63. Luis Schroeder)
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung