2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines
F: Patten
F: Patten

JFV Nordwest verliert in Wolfsburg

Oldenburger verpassen Sensation knapp

Verlinkte Inhalte

Mit einer 1:4-Niederlage kehren die Bundesliga-Kicker vom JFV Nordwest aus Wolfsburg zurück.

Eine Niederlage, die auf den ersten Blick nicht überraschend ist, die aber nur bedingt selbstverständlich war.

Die Oldenburger legten beim VfL Wolfsburg Ios wie die Feuerwehr und hatten drei gute Chancen zu verzeichnen. Osman Atilgan verpasste in der 4.Minute eine Hereingabe von Shamsu Mansaray nur knapp, scheiterte nur drei Minuten später bei einem Alleingang am Keeper, der auf der Linie rettete und auch ein Kopfball nach einer Ecke wollte nicht ins Tor sondern ging knapp über das drüber.

In der 18.Minute wurden die Bemühungen dann aber endlich doch belohnt. Mechak Nankishi lupfte den Ball über die Abwehr der Wölfe, Osman Atilgan hob den Ball über den Torhüter und traf zum 0:1. „Nach etwa einer halben Stunde wurde Wolfsburg aber zunehmend stärke rund wir mussten unserem Riesenaufwand Tribut zollen“, sagte JFV-Coach Lasse Otremba. „Wir hätten die Führung ausbauen müssen“.

Die Folge war der Ausgleich durch David Nieland in der 35.Minute, mit dem es auch in die Kabine ging. In der 51.Minute vollendete erneut David Nieland einen Konter zum 2:1, das Spiel war gedreht. Orrin McKinze Gaines erhöhte in der 71.Minute auf 3:1 und per Foulelfmeter sorgte Jan Neuwirt in der 85.Minute für den 4:1-Endstand.

„Wir konnten in der zweiten Hälfte unser gutes Tempo nicht halten“, fügt Lasse Otremba an. „Wir hatten heute sechs verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen, dazu war ein Spieler gesperrt, sodass wir in der Aufstellung wieder umstellen mussten. Dass wir dann auch einige angeschlagene Spieler auf dem Platz hatten, sah man dann auch, zum Einsatz kam aber auch Noah Maletzko aus der U17 nach seiner Verletzung. Dass wir in der ersten Hälfte ein so laufintensives und gutes Spiel abliefern ist alles andere als selbstverständlich. Leider konnten wir in der momentanen Situation das Tempo über 90 Minuten nicht hochhalten, um gegen den herausragenden Gegner zu punkten. Fast hätten wir aber die Sensation geschafft, jetzt gilt es, schnell zu regenerieren, um am Samstag gegen den direkten Konkurrenten Energie Cottbus wieder in Form zu sein und dann hoffentlich wieder auf mehr Spieler zurückgreifen zu können“.

Aufrufe: 025.2.2017, 16:56 Uhr
Andreas KempeAutor