Von A- bis zur D-Jugend wird gekämpft

Nach Einführung des neuen Spielsystems im Fußballkreis Amberg/Weiden konnte Fruntke den A-Junioren zur Meisterschaft in der Kreisliga gratulieren. Nach dem souveränen 1. Platz in der Liga scheiterten die Jungs dann auch erst in der Aufstiegsrelegation – nach dem Hin- und Rückspiel – gegen die SG Etzenricht/Weiherhammer/Kohlberg, sonst wäre neben der Meisterschaft sogar der Aufstieg in die Bezirksoberliga zu feiern gewesen.

Die B- und C-Junioren mussten ins trockene Brot „Abstieg“ aus der Kreisliga beißen, während die beiden D-Juniorenmannschaften auch weiter in den Gruppen antreten werden. A- und die C-Junioren mussten einen Trainerwechsel in der Saison verkraften.

Nach wie vor Aushängeschild des Vereins sind die B-Juniorinnen: Sie haben letztlich sicher die Bayernliga gehalten, so dass auch im nächsten Jahr interessante und namhafte Gegner in Kümmersbruck auftauchen werden.

Als sogenannter Unterbau startete eine zweite Mannschaft der B-Juniorinnen in der Bezirksoberliga. Sowohl die C-Juniorinnen als auch die beiden D-Mädchenmannschaften spielten in ihren Gruppen jeweils gute Rollen.

Markus Fruntke führte in seiner Bilanz mit Ausblick aus, dass sich die Trainersituation fast schon traditionsgemäß als schwierig darstellen würde, da seinen Ausführungen zufolge das Ehrenamt in der Gesellschaft keinen allzu hohen Stellenwert mehr genieße. Aber auch diese Situation werde für die neue Saison zufriedenstellend gemeistert, auch wenn Freiwillige – insbesondere im Betreuerbereich– jederzeit bei der JFG willkommen seien.

Weiter ging Fruntke im Namen von Oliver Pankow auf die schwelenden Gerüchte ein, die ein Ende der JFG verheißen würden: Diese Gerüchte könne er aus vollster Überzeugung entkräften – es gebe keinerlei Grundlage für eine Auflösung. Diese Ansicht teilten die in der Versammlung anwesenden Vorstände des ASV Haselmühl sowie des TSV Theuern, Thorsten Kraft und Christian Schrott, die sich in ihren Stellungnahmen hierzu ohne Vorbehalte hinter die JFG MV stellten.1. Bürgermeister Roland Strehl lobte in seinen Ausführungen insbesondere 2. Vorstand Markus Fruntke, der während der langen beruflichen Abwesenheit des 1. Vorstandes „den Laden in Schuss hielt“. Auch er bemängelte das gesamtgesellschaftliche Problem des mangelnden Engagements im Ehrenamt, mit dem wohl nahezu jeder Verein – auch in der Gemeinde Kümmersbruck – zu kämpfen habe. Auch die Gemeinde stehe nach wie vor geschlossen hinter dem Jugendfußballverein Kümmersbrucks und sicherte weiterhin die volle Unterstützung zu.

Die Berichte von Kassiererin Heike Kraft und von Revisor Bruno Zeiler, der die Entlastung des Vorstandes aufgrund der reibungslosen und guten Kassenführung vorschlug, beendeten eine zügig und harmonisch durchgeführte Jahreshauptversammlung.