Jeweils zehn Tore auf drei Plätzen

VfR Alsheim II – TSV Rhenania Rheindürkheim II 3:7 (1:5). - „Wir haben’s vergeigt“, ärgerte sich VfR-Spielausschuss Siegfried Mainka, der seine Mannschaft nach der Führung durch Markus Fass (5.) schon auf der Siegerstraße wähnte. Mainka: „Und dann lassen wir uns innerhalb von 25 Minuten fünf Dinger reinmachen.“ Dafür verantwortlich waren die Rheindürkheimer Manuel Geiberger (15., 32.), Christian Vettermann (22.), Mathias Gundersdorf (25.) und Timo Trommershäuser (40.), die aus dem 1:0 bis zur Pause ein 1:5 machten. Nach dem Seitenwechsel machten Tim Butty (55.) und Michael Wieland (70.) das Ergebnis erträglicher, wenngleich auch Rheindürkheims Matthias Lorenz (63., 66.) noch zweimal fündig wurde – 3:7. mim

TSG Bechtheim – TuS Weinsheim III 0:0. – Keine Tore gab es in dieser Begegnung. „Weinsheim hatte ein gutes Stellungsspiel. Sie haben defensiv sehr gut gestanden. Wir dagegen hatten einen schlechten Tag. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, bemängelte Bechtheims Trainer Saban Firat. Dabei verhinderte TSG-Torhüter Bernd Busch noch eine Niederlage. „Er hat in der ersten Halbzeit zweimal super gerettet“, lobte Firat. eip

SV 1914 Pfeddersheim – FT/Alemannia Worms 2:8 (1:3). – Für SVP-Chef Dieter Meng war die Partie „eine klare Sache“ zugunsten der Gäste. Darüber konnte auch der Führungstreffer von Tamer Balcioglu (12.) nicht hinwegtäuschen. Den Ausgleich besorgten die Pfeddersheimer zunächst selbst: Wer in der undurchsichtigen Szene zuletzt am Ball war, konnte Meng nicht erkennen. „Aber es war einer von uns“, ist er sich sicher. Iulian Grozavu (26.), Malke Önder (30.) und Basri Cornelius, dem gleich fünf Treffer gelangen (57., 75., 84., 87., 88.) schraubten das Resultat für die Fusionierten in die Höhe. Dazwischen war Jakub Wyrwas (76.) ein zweites Tor für die Pfeddersheimer gelungen. mim

FSV Osthofen II – ASV Nibelungen Worms 0:5 (0:3). – Trotz des klaren Ergebnisses, war FSV-Trainer Michael Schiller vom Auftritt der Nibelungen ein wenig enttäuscht. „Die haben hier zwar verdient gewonnen, wir haben aber schon gegen stärkere Gegner in dieser Saison gespielt.“ Marvin Sanders (20.), Nouralden Tarablsia (38.) und Thomas Jennerich (42.) erzwangen schon vor der Halbzeitpause die Entscheidung zugunsten des Tabellenführers. Dabei hatte sich Spielertrainer Alexander Ross sogar den Luxus geleistet und einen Fouelfmeter neben das Tor gesetzt. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Andre Diehm (65.) und Thorsten Breth (89.) auf 5:0 für die Grünhemden. mim

TSG Heppenheim – FSV Abenheim II 2:0 (0:0). – Nach einer Stunde ohne Torraumszenen und dafür mit viel Mittelfeldgeplänkel, erlöste TSGler Kevin Kilinc seine Farben und brachte einen strammen Schuss aus gut 30 Metern im Tor unter - FSV-Keeper Christian Kachel sah dabei nicht besonders gut aus. „Das Tor diente uns als Dosenöffner“, freute sich TSGler Carsten Klöter, der fortan seine Farben auf dem Vormarsch und spielerisch klar stärker sah. Nach einer Balleroberung der Heppenheimer und der schönsten Ballstafette des Tages, erhöhte Tobias Zulauf (74.) auf 2:0. Dabei blieb‘s. mim

SG Kickers Worms – FC Blau-Weiß Worms 0:5 (0:3). – Für die Kickers kam es gleich zu Beginn knüppeldick. Nicht nur, dass Dominik Jörz (5.) die Blau-Weißen früh in Führung schoss. Auch Damian Ilnicki musste nach einer Notbremse schon in der 11. Minute wieder vom Feld. Die Unterzahl zeigte bei den warmen Temperaturen schnell Wirkung. „Wobei wir auch mit elf Mann gegen Blau-Weiß verloren hätten. Die sind spielerisch einfach viel stärker als wir“, musste sich Jonas Eberts, der sportliche Leiter der Kickers, eingestehen. Alexander Gerink (12.), Erik Dangmann (22.), wieder Jörz (65.) und Yilmaz Kaplan (89.) münzten die Überlegenheit der Gäste in Tore um. mim

TSV Flörsheim-Dalsheim – SV Rheingold Hamm 5:5 (3:1). – Der TSV führte nach Toren von Jan Litkie (3., 30.) und Dirk Scheurer (40.) schon mit 3:0, kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Treffer von Sven Bez (46.) dann mit 4:1. Trotzdem brachten die Gastgeber die drei Punkte nicht ins Ziel. „Das darf so einfach nicht passieren. Wir haben die Gegentore schlecht verteidigt“, ärgerte sich TSV-Abteilungsleiter Axel Seyb. Was für die zwei letzten Gegentore durch Marcel Seibel (75.) und Daniel Bleß (80.). Die ersten drei Treffer gehen allesamt auf das Konto von Rheingold-Spielertrainer Michael Best (43., 55., 63.), der dreimal per Freistoß getroffen hatte. „Wobei eigentlich nur der zweite Freistoß unhaltbar war“, so Seyb. Den fünften Treffer für die Platzelf hatte zwischenzeitlich Dominik Scheurer (77.) erzielt. mim