Jeddeloh landet verdienten Heimerfolg

seines Teams beim 2:0 (2:0)-Erfolg im Heimspiel über den SC Spelle-Venhaus. Damit legten die Ammerländer einen perfekten Saisonstart in der Oberliga hin: Drei Spiele, drei Siege. Imponierend war vor allem die Art und Weise, wie der Sieg zustande kam. Sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr zeigte sich der SSV taktisch und technisch überlegen.

Dabei begann die Partie zunächst mit Vorteilen für die Gäste. Doch gleich die erste Chance für den SSV bedeutete auch die Führung. Florian Stütz traf mit einem satten Schuss aus 20 Metern zum 1:0. Der Treffer zeigte Wirkung bei den Gästen. Jeddeloh übernahm fortan das Kommando auf dem Platz. Weitere Chancen für den SSV ließen nicht lange auf sich warten. In der 17. Minute ging ein Freistoß nur an den Pfosten des Gehäuses von Spelle. Nach einem Freistoß traf in der 39. Minute Ivo Thomas schließlich zum wie sich später zeigen sollte 2:0-Endstand. Kurz nach diesem Treffer hatten die Ammerländer allerdings Glück, als Spelle-Venhaus eine gute Möglichkeit nicht nutzen konnte.

In der Pause setzte zunächst der große Regen ein. Die Zuschauer flüchteten unter die Überdachungen. Nach dem Wechsel ging es auf nassem Gelände weiter. Aber Jeddeloh rutschte keineswegs aus, hatte die Gäste weiter im Griff.

Allerdings in der 55. Minute musste SSV-Keeper Dennis Evers einen strammen Schuss der Gäste von halblinks parieren und zur Ecke klären. Wäre Spelle zu diesem Zeitpunkt der Anschluss geglückt, hätte es durchaus noch einmal spannend werden können.

Aber die Jeddeloher Abwehr stand sehr sicher und ließ keine weiteren Chancen zu. Schuhknecht lobte insbesondere Sebastian Plog und Julian Harings, die sich in der Defensive überragend präsentiert hätten. Mit Kontern waren die Platzherren sogar torgefährlicher und dem dritten Treffer nahe. Die besten Chancen dazu hatten in der 75. Minute Julian Bennert bei einem Kopfball frei vorm Keeper und kurz vor Schluss Thomas Celik, dessen Schuss nach einem schönen Pass von Keven Oltmer nur an die Latte ging. Für viel Angriffsdruck sorgte vor allem auch Kevin Samide, der ein großes Laufpensum absolvierte.

Derzeit laufe es überhaupt sehr gut im Team, betonte Schuhknecht hinterher. Alle seien im Training sehr motiviert. Sicherlich wolle man nach den beiden dritten Plätzen in den vergangenen zwei Spielzeiten jetzt noch etwas mehr erreichen. "Ob das klappt hängt aber auch davon ab, dass wir von größerem Verletzungspech verschont bleiben und auch etwas Glück haben, so der Coach.

Entspannt am Spielfeldrand schaute auch Ex-SSV-Trainer Olaf Blanke der Partie zu. Er sprach von einem "verdienten Sieg der Mannschaft.

Die Jeddeloher konzentrieren sich nun auf ihre nächsten wichtigen Aufgaben: Am 28. August steht zunächst das vierte Punktspiel der Saison auswärts beim VfL Osnabrück II an, bevor am Mittwoch, 31. August, um 19.30 Uhr das Viertelfinalspiel gegen Drittligist VfL Osnabrück in der 53Acht-Arena an der Wischenstraße angepfiffen wird.