Jannik Zohrabian hofft auf Elfmeterschießen
Viel Arbeit dürfte auf Jannik Zohrabian zukommen, wenn er an diesem Mittwoch (19 Uhr, Stadion Alexanderstraße) als Keeper der Oberliga-Fußballer ...
des VfL seinen alten Kollegen vom VfB den Weg ins Landespokal-Viertelfinale verbauen will. Der 22-Jährige stand bis zum vergangenen Januar noch beim VfB unter Vertrag.
"Natürlich ist da für mich ein ganz besonderes Spiel. Schon nach der Auslosung haben wir alle auf dieses Spiel gehofft", sagt Zohrabian. "Ich habe ausnahmsweise einmal dem VfB die Daumen gedrückt", erklärt Kapitän Nils Frenzel mit Blick auf den Pokalauftakt des Stadtrivalen bei Oberligist TuS Lingen (5:0). Vier Tage später machte der VfL durch ein 11:0 bei Kreisligist Haselünner SV das Derby perfekt.
"Gegen Lingen würden nie so viele Zuschauer kommen wie gegen den VfB", meint Zohrabian. Angst vor der großen Kulisse hat er nicht: "Ich war schon bei Spielen gegen Meppen dabei, wenn auch nur auf der VfB-Bank."
Die große Zuschauerzahl sieht der Keeper als Ansporn und erinnert sich dabei auch an sein größtes sportliches Erlebnis. Im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten FC Augsburg saß er am 17. August 2012 vor mehr als 4000 Zuschauern auf der Bank des damals noch in der Regionalliga spielenden SV Wilhelmshaven.
Im Sommer 2012 war er von den A-Junioren des VfL, für die er ein Jahr in der Bundesliga im Tor stand, an die Jade gewechselt. Vorher hütete er fünf Jahre lang für Jugendmannschaften des VfB das Tor.
2013 kehrte Zohrabian zum VfB als Ersatz für Stammkeeper Mansur Faqiryar zurück. In eineinhalb Jahren kam er auf 17 Regionalliga- und vier NFV-Pokalspiele sowie unter anderem ein Testspiel gegen den VfL (1:1 am 11. Februar 2014).
"Der VfB ist ganz klarer Favorit, aber wir wollen ihm einen heißen Kampf liefern", sagt der Keeper und rechnet sich "eine kleine Chance aus, vielleicht ins Elfmeterschießen zu kommen". Eine Verlängerung gibt es im Landespokal nicht.
Zohrabian sei "exzellent" als Elfmeterkiller, meint VfL-Trainer Ulf Kliche, der sein Team wie sein VfB-Kollege Predrag Uzelac auf ein mögliches Elfmeterschießen vorbereiten wollte.
Zohrabian stand zu Beginn der vergangenen Saison im VfB-Tor, als das Team sich in den ersten Landespokal-Runden bei Regionalliga-Rivale Cloppenburg und bei Oberligist Jeddeloh jeweils im Elfmeterschießen mit 5:4 durchsetzte. Diesmal hofft er auf ein glückliches Ende mit dem VfL.
"Natürlich ist da für mich ein ganz besonderes Spiel. Schon nach der Auslosung haben wir alle auf dieses Spiel gehofft", sagt Zohrabian. "Ich habe ausnahmsweise einmal dem VfB die Daumen gedrückt", erklärt Kapitän Nils Frenzel mit Blick auf den Pokalauftakt des Stadtrivalen bei Oberligist TuS Lingen (5:0). Vier Tage später machte der VfL durch ein 11:0 bei Kreisligist Haselünner SV das Derby perfekt.
"Gegen Lingen würden nie so viele Zuschauer kommen wie gegen den VfB", meint Zohrabian. Angst vor der großen Kulisse hat er nicht: "Ich war schon bei Spielen gegen Meppen dabei, wenn auch nur auf der VfB-Bank."
Die große Zuschauerzahl sieht der Keeper als Ansporn und erinnert sich dabei auch an sein größtes sportliches Erlebnis. Im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten FC Augsburg saß er am 17. August 2012 vor mehr als 4000 Zuschauern auf der Bank des damals noch in der Regionalliga spielenden SV Wilhelmshaven.
Im Sommer 2012 war er von den A-Junioren des VfL, für die er ein Jahr in der Bundesliga im Tor stand, an die Jade gewechselt. Vorher hütete er fünf Jahre lang für Jugendmannschaften des VfB das Tor.
2013 kehrte Zohrabian zum VfB als Ersatz für Stammkeeper Mansur Faqiryar zurück. In eineinhalb Jahren kam er auf 17 Regionalliga- und vier NFV-Pokalspiele sowie unter anderem ein Testspiel gegen den VfL (1:1 am 11. Februar 2014).
"Der VfB ist ganz klarer Favorit, aber wir wollen ihm einen heißen Kampf liefern", sagt der Keeper und rechnet sich "eine kleine Chance aus, vielleicht ins Elfmeterschießen zu kommen". Eine Verlängerung gibt es im Landespokal nicht.
Zohrabian sei "exzellent" als Elfmeterkiller, meint VfL-Trainer Ulf Kliche, der sein Team wie sein VfB-Kollege Predrag Uzelac auf ein mögliches Elfmeterschießen vorbereiten wollte.
Zohrabian stand zu Beginn der vergangenen Saison im VfB-Tor, als das Team sich in den ersten Landespokal-Runden bei Regionalliga-Rivale Cloppenburg und bei Oberligist Jeddeloh jeweils im Elfmeterschießen mit 5:4 durchsetzte. Diesmal hofft er auf ein glückliches Ende mit dem VfL.
Aufrufe: 012.8.2015, 08:00 Uhr
Manfred MietzonAutor