2024-05-08T14:46:11.570Z

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Jahresrückblick beim FCH

Würdigung von Tobias Flitschs Verdiensten

Zum Jahresende blickt Edmund Funk, Geschäftsführer Sport beim Landesligisten 1. FC Heiningen, auf 2016 zurück. Er strahlt dabei große Zufriedenheit über das Geleistete und Zuversicht für die Zukunft aus. Einen breiten Raum nimmt die Würdigung der Verdienste des scheidenden Headcoachs Tobias Flitsch ein.

„Wir haben die Herausforderungen eines schwierigen Jahres angenommen und mit viel Einsatz bewältigt“, resümiert Funk nicht ohne berechtigten Stolz, „jetzt befinden wir uns auf einem sehr guten Weg.“ Er spricht dabei die Mammutaufgabe eines in der Vereinsgeschichte beispiellosen Umbruchs der aktiven Spielerkader an. Nach der Rückkehr in die Landesliga wurden bis zum Jahresende wohl mehr als 20 Neuzugänge beim Voralb-Club integriert. Trotzdem etablierte sich das runderneuerte „Black&Yellow“-Team in der Tabelle als Verfolger des Führungsduos. Funk: „Davon konnten wir nicht ausgehen. Schließlich war es bei der Vielzahl von neuem Personal ein riskantes Unterfangen.“ In der Tat bestand die Gefahr, in der Liga durchgereicht zu werden; zumal man bei der Zusammenstellung neben dem sportlichen Aspekt hinsichtlich des Teamspirits viel Wert auf charakterliche Eignung legte.

Auch die Kreisliga A-Vertretung musste weitgehend neu aufgestellt werden. „Hier erwies sich Armin Ohran als Glücksgriff“, freut sich Funk über die Verpflichtung des neuen Trainers. Mit dem ehemaligen Kapitän der Ersten Mannschaft wurde der Landesliga-Unterbau in ruhigeres Fahrwasser gebracht.

Der 6. April 2016 geht als Highlight in die Clubhistorie ein. „Das Pokal-Viertelfinale gegen den damaligen Drittligisten Stuttgarter Kickers war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt“, erinnert sich „Munde“ gerne, „sondern auch von der organisatorischen Leistung her ein herausragender Event. Mit der sinnvollen Bündelung aller Kräfte zeigte sich hier beispielhaft, wie ein kleiner Verein doch vergleichsweise große Aufgaben vorbildlich bewältigen kann. Hier stimmte einfach alles.“

Sehr zuversichtlich zeigt sich Funk bei einem Ausblick in die Zukunft: „Wir sind bei der Bewältigung der meisten anstehenden Aufgaben auf dem Laufenden. Mich freut vor allem der nahtlose Übergang auf dem Posten des Cheftrainers. Mit Denis Egger hatten wir den idealen Nachfolger bereits in den eigenen Reihen.“

Schließlich versäumt es Edmund Funk nicht, die Leistungen des scheidenden Cheftrainers gebührend hervorzuheben: „Tobias Flitsch war in den letzten acht Jahren maßgeblich am kometenhaften Aufstieg des 1. FC Heiningen beteiligt. Er führte „Black&Yellow“ nicht nur von der Kreis- bis in die Verbandsliga, sondern war auch im organisatorischen Bereich ein wichtiger Mitarbeiter. So trieb er u.a. die erfolgte Umstrukturierung des Vereins über eine moderne Satzung voran.“ Funk freut sich über Flitschs Zusage, dem Orga-Team weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen: „Tobi hat über viele Jahre hinweg unseren FCH wie wenig andere geprägt. Ihm gebührt unser respektvoller Dank. Wir wünschen ihm den erhofften Erfolg beim SSV Ulm 1846 und sind stolz auf unsere freundschaftliche Verbindung, die nachhaltig bestehen bleibt.“

Aufrufe: 029.12.2016, 09:02 Uhr
M. O. Merz | 1. FC HeiningenAutor