„Das hat uns ein wenig entkrampft und es scheint, als ob nun der Knoten geplatzt ist“, so der Trainer der Arnoldsweiler, Frank Rombey.
Inwieweit dieser Schub nun für den kommenden Gast, den FC Hennef, Wirkung zeigt, müssen die Spieler um Breuer, Baumgart, Sekerci oder Manni Fleps nun zeigen. Schlecht gespielt hatten die Kleeblätter ohnehin nicht, doch woran es mangelte, war die Trefferausbeute. Die klarsten Torchancen wurden ausgelassen und mit einem oder zwei Konter kassierten die Grün-Weißen dann ihre Gegentore. Dies darf natürlich gegen den letztjährigen Regionallisten definitiv nicht passieren, denn viele Torchancen wird er der Viktoria nicht erlauben.
Dass die Viktoria in den letzten Jahren gegen Hennef selten etwas geholt hat, ist Frank Rombey zwar bewusst, er lässt sich davon aber nicht beirren. „Das Spiel fängt am Sonntag bei 0:0 an, und wir werden versuchen, den Schwung aus den beiden letzten Siegen mitzunehmen“, glaubt Rombey an die Chancen seiner Elf. Für ihn gehört Hennef neben Bonn zu den großen Gruppenfavoriten, wenngleich man zu Beginn noch nicht so ganz die Erwartungen erfüllt hat.
„Das hängt vielleicht damit zusammen, dass alle Gegner sich gegen den ehemaligen Regionalligisten zusätzlich motivieren und Hennef das Leben doppelt schwer machen“, so der Viktoria Coach. Das möchte auch er mit seiner Elf versuchen.