2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die Amberger (in schwarz) treffen im Duell mit Luhe-Wildenau auf ihren ehemaligen Torhüter Petr Mulac.  Foto: abm
Die Amberger (in schwarz) treffen im Duell mit Luhe-Wildenau auf ihren ehemaligen Torhüter Petr Mulac. Foto: abm

Inter will gegen den Ex-Keeper siegen

Amberg trifft in der Partie gegen Luhe-Wildenau auf den letztjährigen Schlussmann.

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Im Spitzenspiel gastiert der Tabellenführer in Auerbach.


SVL Trasslberg – SSV Paulsdorf (So., 14 Uhr)
Auf geht’s zur Rückrunde und zum letzten Heimspiel für den SVL in diesem Jahr, denn es folgen anschließend noch drei Auswärtsbegegnungen. In Traßlberg erinnert man sich noch gut an das Auftaktspiel in Paulsdorf: Chancen für drei Spiele hatte der SVL versiebt und Mitte der zweiten Halbzeit standen alle Zeichen auf Unentschieden. Als wenige Minuten vor Ende der Führungstreffer für Paulsdorf fiel, warf der SVL alles nach vorne und dem SSV gelang mit einem Konter das Tor zum 4:2.

Nach einer langen Durststrecke kam Paulsdorf zuletzt wieder besser in Fahrt und löste sich vom Tabellenende. Für das Team um Trainer Hans-Jürgen Plößl gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Einige haben den Ernst der Lage anscheinend noch nicht wirklich verstanden. Aktuell produziert in jeder Partie ein anderer Spieler einen gravierenden Einzelfehler, der dann auch zu Toren führt. Das gilt es zu vermeiden. Gaudermann und Bunk sind verletzt, ihr Einsatz ist deshalb fraglich. Scharl und Donhauser befinden sich im Urlaub und fehlen deshalb ebenfalls.


TSV Königstein – 1. FC Rieden (Sa., 15.30 Uhr)
Die Hinrunde ist bereits Geschichte und verlief für den TSV Königstein alles andere als zufriedenstellend. In den bisher gespielten 13 Runden fuhr der TSV nur magere elf Punkte ein und liegt hinter den eigenen Ansprüchen. Vor allem offensiv hapert es: Nur 14 Tore stehen bis dato zu Buche. Aber auch zahlreiche Verletzungen machten der Truppe um Spielertrainer Christian Ringler immer wieder zu schaffen. In der Rückrunde muss sich die Mannschaft nun steigern, um schnellstmöglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Beginnen muss sie bereits in den noch verbleibenden vier Spielen vor der Winterpause, um den Anschluss nicht zu verlieren. Erster Gegner ist der 1. FC Rieden. Der Aufsteiger aus dem Vilstal hat sich von Anfang an gut in der neuen Spielklasse zurechtgefunden und belegt den vierten Tabellenplatz. Die spielstarke Truppe glänzt vor allem in der Offensive und stellt mit 30 Treffern auch den besten Angriff der Liga dar. Diese Erfahrung mussten auch die Königsteiner machen, die das Hinspiel in Rieden mit 3:1 verloren. Der TSV will den Spieß nun umdrehen und die ersten Punkte der Rückserie einfahren.

SV Inter Amberg – SC Luhe-Wildenau (Sa., 14 Uhr)
Der SC Luhe Wildenau ist zu Gast auf der Pater Karl Küting Sportanlage. Das Hinspiel gewann Inter mit 1:0. Die Zwischenbilanz des SC steht bei 15 Punkten und dem achten Tabellenplatz. Gegen die unberechenbare Mannschaft aus Luhe-Wildenau ist Vorsicht geboten. Die Truppe von Trainer Roland Rittner läuft zudem mit Torwart Petr Mulac auf, der in der letzten Saison noch für Inter Bergsteig im Kasten stand und versuchen wird, keinen Gegentreffer zuzulassen.

Der SV Inter Bergsteig ist hochmotiviert und möchte dringend drei Punkte einfahren. Viel mehr wäre zur Halbzeit der Saison drin gewesen. Derzeit belegt man mit 21 Punkten den fünften Platz in der Tabelle. Der Kader um Trainer Markus Kipry ist krankheits- und verletzungsbedingt immer wieder angeschlagen, langsam sollte sich die Situation aber wieder entspannen.


ASV Haselmühl – SV Freudenberg (So., 14 Uhr)
Zum Rückrundenauftakt empfängt der ASV mit dem SV Freudenberg einen der zwei Bezirksligaabsteiger. Nach der Vorrunde belegen die Gäste mit zwölf Punkten den zehnten Tabellenplatz, knapp hinter der Heimelf. Am letzten Wochenende konnten die Freudenberger gegen Amberg ein respektables Unentschieden erreichen. Im Hinspiel trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden, bei dem Torjäger Johannes Dotzler beide Treffer erzielte. Mittlerweile hat er sieben Tore auf seinem Konto. Auf ihn muss die ASV-Abwehr ein besonderes Augenmerk richten. Die Eckl-Jungs konnten sich mit einem Sieg gegen Utzenhofen vorerst etwas aus der direkten Abstiegszone absetzen, müssen aber in den verbleibenden Spielen vor der Winterpause punkten, um sich ein kleines Polster für das Frühjahr aufzubauen. Hierfür ist ein Sieg gegen Freudenberg als unmittelbarer Tabellennachbar Pflicht.

SC Germania Amberg – 1. FC Neukirchen (So., 14 Uhr)
Zum Auftakt der Rückrunde empfängt der SC Germania Amberg den 1. FC Neukirchen. Die Germanen belohnten sich, auch wegen einiger fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen, nicht für den couragierten Auftritt in Auerbach am vergangenen Wochenende. Somit verpasste es die Ficarra-Elf zum Abschluss der Hinrunde auf Platz zwei zu springen. Das ist sicherlich kein Beinbruch, denn auch mit Platz drei kann man nach der Hälfte der absolvierten Spiele sehr zu frieden sein.

Ganz anders ist die Situation bei den Gästen, die stecken nach Abschluss der Hinrunde im Tabellenkeller fest und mussten am vergangenen Spieltag eine 4:1-Niederlage in Luhe-Wildenau hinnehmen. Im Hinspiel zum Saisonauftakt trennten sich beide Mannschaft 2:2-Unentschieden. Allein das dürfte den Germanen, auch wenn diese sicherlich als Favorit in die Partie gehen, Warnung genug sein. Denn gerade gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel haben die Germanen erfahrungsgemäß ihre Probleme. Wenn die Hausherren den dritten Tabellenplatz verteidigen wollen, ist ein Heimsieg dennoch Pfllicht.

FC Edelsfeld – DJK Utzenhofen (So., 14 Uhr)
Edelsfeld empfängt zum Rückrundenauftakt die DJK Utzenhofen, die mit einem Punkt mehr direkt vor dem FC auf dem sechsten Tabellenplatz rangiert. Beide Mannschaften warten seit drei Partien auf einen Sieg und brauchen Punkte, um an die Spitzengruppe der Liga aufzuschließen. Im Hinspiel behielt Utzenhofen klar die Oberhand. Die DJK siegte am ersten Spieltag souverän und verwies Edelsfeld mit 4:1 in die Schranken.

SV 08 Auerbach – TuS-WE Hirschau (So., 14 Uhr)
Im Spitzenspiel empfängt der SV Auerbach den TuS Hirschau. Somit gastiert der Tabellenführer bei seinem ärgsten Verfolger. Hirschau ist seit elf Spielen ungeschlagen und musste in der aktuellen Saison erst eine Niederlage verkraften. Diese setzte es am zweiten Spieltag gegen Germania Amberg. Der TuS unterlag dabei mit 0:1.

Die Verfolger aus Auerbach weisen mit sechs Spielen ohne Niederlage ebenfalls eine starke Serie auf. Bisher unterlag der SV lediglich in zwei Partien. Beim SV Inter Amberg kassierten die Auerbacher eine 0:3-Pleite, die zweite Niederlage setzte es im Hinspiel gegen den Spitzenreiter Hirschau. Auerbach unterlag knapp mit 0:1.

Aufrufe: 028.10.2016, 15:30 Uhr
Redaktion AmbergAutor