„Als verantwortlicher Trainer hätte es zu Beginn für mich sicher eine leichtere Aufgabe geben können als das Spiel in Wegberg- Beeck“, sagt der 52-Jährige, der einst sieben Jahre in Diensten von Alemannia Aachen stand und drei Jahre für Bayer Leverkusen aktiv war. Dort gab er in der Saison 1983/84 sein Bundesliga-Debüt.
„Wegberg-Beeck ist sehr stark, spielt variabel, ist bei Standards sehr gefährlich“, nennt der Coach nur drei Beispiele, worauf er und seine Jungs sich einstellen müssen. „Ich werde so viel nicht ändern, wir sind ja nicht unzufrieden mit unserem Punktestand“, sagt Pomp, der bis Ende 2014 beim VfL Vichttal als sportlicher Leiter verantwortlich für den gesamten Jugendbereich und anschließend als Nachwuchs-Koordinator des FC Inde Hahn tätig und dort verantwortlich für die Gesamtentwicklung der Nachwuchsabteilung war.
17 Zähler sammelte der Liga-Neuling bislang. Und wenn es läuft, könnte heute Abend durchaus Zählbares dabei herausspringen. Pomp nämlich sagt: „Ich bin grundsätzlich optimistisch und will eine gesunde Balance in unseren guten, breiten Kader bringen. Es gibt keine versprengten Haufen. Es geht darum, jedem, der gut trainiert, Einsatzzeiten zu geben. Die Jungs trainieren sehr gut zusammen. Und diese gesunde Balance ist die Basis.“ Wenn dem Coach das zu vermitteln bereits gelungen ist, könnte sein Plan aufgehen: „Wegberg-Beecks Spielfluss unterbrechen, eigene Chancen kreieren. Und etwas mitnehmen.“