In Unterzahl tapfer gekämpft

In der ersten Hälfte war es noch zu sehr ein Durcheinander und zu oft war ein Spieler der Hausherren frei. Offensiv trat die SG jedoch auch in Erscheinung und erarbeitete sich sogar die eine oder andere Chance, die mit mehr Mut sogar zu mehr als einem Tor hätte führen können vor dem Pausenpfiff (1:8). Zur zweiten Hälfte wurde außer dem Torwart nur wenig geändert. Weiterhin sollten die Bützower/Rühner geduldig und konsequent bleiben. Sie waren es dann sogar auch, die die ersten Tore machten. Zunächst per Kopf nach einer Ecke, dann per Abstauber. Kühlungsborn antwortete allerdings schnell und verbuchte auch weitere Möglichkeiten. In den zweiten 25 Minuten blieb es aus Sicht der SG aber lediglich beim 3:2, womit die Gäste durchaus zufrieden sein konnten. ,,In erster Linie haben sich alle Spieler Respekt verdient, dass sie trotz der Schwierigkeiten motiviert auftraten und sich bis zum Ende nicht aufgaben. Vor allem die zweite Hälfte war sehr couragiert, und selbst die Kühlungsborner honorierten den Auftritt. Mit voller Truppe bewegen sich beide Teams auf einem ähnlichen Niveau und spätestens in der Rückrunde wollen wir dann zeigen, was eigentlich möglich wäre", sagte SG Trainer David Pusch nach der 3:11-Niederlage in Kühlungsborn.