2024-05-02T16:12:49.858Z

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Foto: Harbecke/Team-Shooting
Foto: Harbecke/Team-Shooting

In Rüdinghausen geht es wieder los

Rinkewitsch hofft vor allem auf eine verletzungsfreie Rückrunde

Angesichts der guten Ausgangslage wäre es von Tim Rinkewitsch nicht vermessen, sich den Aufstieg in die Kreisliga B zu wünschen. Der Trainer von TuRa Rüdinghausen II rangiert auf dem dritten Platz der Kreisliga C3 und hat zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und sechs auf den direkten Aufstiegsrang. Doch das Klassenupgrade ist für ihn erstmal zweitrangig.

„Erstmal wünsche ich mir", holt der Übungsleiter aus, „dass in den kommenden Wochen alle verletzten Spieler wieder zu uns stoßen und wir möglichst verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommen." Vor allem in den letzten Wochen der Hinserie machte sich das Lazarett bei den Mellmausländern bemerkbar.

Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Das merkte Rinkewitsch bei der Hallenstadtmeisterschaft. TuRas Zweitvertretung erreichte die Vizehallenstadtmeisterschaft der Reserve-Teams in Witten und qualifizierte sich für die Endrunde der ersten Mannschaften.

Mit drei Vorbereitungsspielen, die allesamt auswärts stattfinden (Übersicht gibt es hier), soll sich die Auswahl bestmöglich auf den Start gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiß Langendreer (19.02.) vorbereiten. "Wir wollen uns jetzt wieder die nötige Fitness für die Rückrunde holen und uns einspielen", so der Coach weiter.

Wenn diesmal der komplette Kader zur Verfügung steht, wer weiß. Vielleicht klettert Rüdinghausen II in der Tabelle noch um ein oder zwei Plätze. "Wir wollen genauso viel Spaß wie in der Hinrunde haben und so lange wie möglich oben dran bleiben." Tim Rinkewitsch stapelt bewusst tief - angesichts der Verletzungsmisere nur verständlich.

Aufrufe: 019.1.2017, 09:00 Uhr
André NückelAutor