SG Kaarst (5.) - ASV Süchteln (4.). Nach der 1:4-Auftaktklatsche gegen die FC-Reserve hat der ASV sechs Spiele in Folge gewonnen und ist damit das aktuell heißeste Team der Liga - zumal es bei keinem dieser Siege auch nur ein einziges Gegentor gab. "Für mich ist es unverständlich, dass Süchteln in der Hinrunde teilweise so schlecht aussah. Jetzt scheinen die sich aber gefunden zu haben und sind gut drauf", findet SG-Coach Dirk Schneider. Das kann er von seiner Truppe nicht gerade behaupten. Sie gewann nur eins ihrer sechs Rückrundenspiele, den letzte Heimsieg gab es am 7. November. Schneider: "Wir sind nicht der Favorit, das kommt uns vielleicht entgegen. Wir mögen Gegner, die nicht destruktiv sind und sich hinten 'reinstellen, sondern selber Fußball spielen wollen."
TuS Grevenbroich (6.) - PSV Mönchengladbach (9.). Auch der TuS sucht unter André Theißen bislang vergeblich nach der Hinrundenform. Nur eins von sechs Spielen gewannen die Schlossstädter seit dem Trainerwechsel und sind damit ins Mittelfeld abgerutscht. Der PSV spielt als Aufsteiger bislang eine solide Saison, kann vor allem die wichtigen Spiele für sich entscheiden und hält sich damit bislang erfolgreich von den Abstiegsrängen fern.
Grün-Weiß Holt (15.) - SG Rommerskirchen/Gilbach (7.). Das Thema Abstiegskampf dürfte in Rommerskirchen nach einer bis dato blitzsauberen Rückrunde durch sein, vorläufiger Höhepunkt war der 1:0-Heimsieg gegen Spitzenreiter Jüchen. Knüpft man daran an, könnte man sogar am TuS vorbei auf Rang sechs ziehen, denn für Holt gehen so langsam die Lichter aus: Zehn der letzten zwölf Spiele gingen verloren, der Rückstand auf die Nichtabstiegsränge liegt bei sieben Punkten.
FC Delhoven (16.) - SV Lürrip (8.). In Delhoven bastelt man bereits an einem schlagkräftigen Kader für die kommende Kreisliga-A-Saison und kann dabei auf die Kontakte von Trainer Sascha Querbach bauen. Gegen Meer und Kaarst ließ der FC zumindest eine ansteigende Form erkennen und blieb ungeschlagen. Problem bleibt aber weiterhin die mangelnde Torgefahr.