In regulärer Spielzeit nichts zugelassen

Schon im Eröffnungsspiel hatten die Rot-Weißen auf sich aufmerksam gemacht mit dem 4:1 über die SpVgg Greuther Fürth. Im Gruppenspiel gegen die kleinen Bayern verlor das Team um Trainer Erich Hartl noch mit 1:2, so waren die illustren Gäste aus der Landeshauptstadt logischer Erster der Gruppe A, gefolgt vom späteren Endspiel-Gegner, der SpVgg Greuther Fürth, Viktoria Pilsen, Linz/Pasching und Qualifikant TSV Nittenau als Schlusslicht.

In der Gruppe B setzte sich der SSV Jahn Regensburg mit zwölf Punkten durch vor der SpVgg Unterhaching, 1. FC Nürnberg, FC Ingolstadt, Bohemians Prag und der SpVgg Pfreimd, die ebenso wie Nittenau als Qualifikant in diesem top-besetzten Feld natürlich keine Chance hatte.

Im Halbfinale eliminierte der FC Bayern den Nachbarn SpVgg Unterhaching mit 1:0. Der ASV Cham folgte ins Finale mit dem 1:0 im Klassiker gegen den ewigen Rivalen SSV Jahn Regensburg. Platz elf ging an die SpVgg Pfreimd nach dem 3:2 Sieg im Sechsmeterschießen gegen den TSV Nittenau. Neunter wurde Bohemians Prag mit dem 4:3 aus sechs Metern gegen die Österreicher aus Linz und Pasching. Platz sieben belegte Pilsen mit dem 1:0 gegen die „Schanzer“, den fünften Platz beanspruchte der „Club„ durchs 2:0 gegen die „Kleeblättler“.

Der Mega-Fight sollte den Toom-Baumarkt-Cup entscheiden. Die ASVler waren bissig in den Zweikämpfen, sodass der FCB in der regulären Spielzeit keinen Treffer zustande brachte. Im Sechsmeterschießen traf Cham gleich den Pfosten, Bayern verwandelte alle drei Schüsse souverän. Doch für den ASV Cham war auch Platz zwei ein Riesenerfolg.