2024-05-17T14:19:24.476Z

Relegation
Hoch genug springen. Die SG Hirzenhain/Merkenfritz (links Kevin Kunz) versucht heute Abend in Ortenberg, den Aufstieg in die Kreisliga A zu realisieren.	Foto: gla
Hoch genug springen. Die SG Hirzenhain/Merkenfritz (links Kevin Kunz) versucht heute Abend in Ortenberg, den Aufstieg in die Kreisliga A zu realisieren. Foto: gla

In Ortenberg steigt ein Endspiel

RELEGATION KLA BÜDINGEN: +++ Germania will Klasse halten, Hirzenhain/Merkenfritz will in A-Liga aufsteigen +++

Ortenberg . Heute Abend um 19.30 Uhr kommt es in der Relegation zur Fußball-Kreisliga A Büdingen auf dem Ortenberger Sportgelände zum entscheidenden Spiel zwischen Germania Ortenberg II und der SG Hirzenhain/Merkenfritz. Dabei würde den Gastgebern angesichts ihres besseren Torverhältnisses sogar ein Unentschieden zum Verbleib in der Kreisliga A reichen.

Sich darauf zu verlassen, wäre aber laut Germania-Vorsitzendem Frank Schneider leichtfertig. Die Mannschaft werde ihr Bestes geben und auf Sieg spielen. Zwar steht den Ortenbergern wieder Torwart Jens Kraus zur Verfügung, dafür fällt Innenverteidiger Yannick Müller, mit einer Bänderverletzung im Knöchel aus dem Samstagspiel aus und auch der Einsatz von Manuel Ascanio ist noch mit Fragezeichen versehen.

Zwar, so Schneider, habe man gegen die SG Eschenrod/Eichelsachsen II höher gewonnen als die SG Hirzenhain/Merkenfritz, aber das sei darauf zurückzuführen, dass Eschenrod in Merkenfritz personell besser aufgestellt gewesen sei. Schneider erwartet ein offenes Spiel, sieht aber den Gegner - aufgrund dessen starker Offensivabteilung - leicht im Vorteil. ,,Sie haben in der Saison 66 Tore mehr als wir geschossen, das ist ein nicht wegzudiskutierender Fakt", so der Vorsitzende. Aufgrund einer ordentlichen Rückrunde wäre es die Krönung für das B-Team der Germania, wenn es sich in der Relegation durchsetzen würde.

Für Udo Merboth, den Vorsitzenden von Hirzenhain, ist Ortenberg schwer einzuschätzen. Man sei aber am Samstag in Eichelsachsen gewesen und habe durchaus Stärken und Schwächen bei den Germanen ausgemacht, wolle aber im Vorfeld die Karten noch verdeckt halten. Er denkt, dass der Druck, gewinnen zu müssen, für seine Mannschaft durchaus positiv zu sehen ist. ,,Rechnereien sind jetzt überflüssig, für uns zählt nur ein Sieg", so Merboth. Obwohl zwei Spieler wegen Schichtarbeit fehlen, hofft er, dass sich das Team den aus seiner Sicht verdienten Lohn abholen werde. Heute Abend gegen 21.15 Uhr werden alle Beteiligten schlauer sein. Die Verantwortlichen der Germania weisen noch darauf hin, dass der Nebenplatz auch als Parkfläche zur Verfügung steht, falls die Parkplätze am Sportgelände und Schwimmbad komplett belegt sind.



Aufrufe: 09.6.2015, 17:00 Uhr
Armin DechertAutor