2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Kratzer
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In Lübeck lacht für Hiesfeld die Sonne

Oberligist ist gut in der Hansestadt angekommen +++ Das erste Testspiel gegen den Niendorfer TSV Strand 08 endete 4:2

Bevor es auf die Autobahn in Richtung Lübeck ging, veröffentlichte der Fußballverband Niederrhein den neuen Spielplan für die anstehende Oberliga-Saison. Der TV Jahn Hiesfeld beginnt mit einem Auswärtsspiel in Fischeln, dann kommt der Meister des Vorjahres Hönnepel/Niedermörmter, anschließend geht es nach Homberg und dann wird der Wuppertaler SV als Topkandidat der Liga in Hiesfeld empfangen.

"Der Verband hat sich dabei etwas einfallen lassen. Dass am Anfang die Favoriten gleich gegeneinander spielen, das hat schon was", sagte Harald Plank nach seiner Ankunft in der Hansestadt.

Der Manager war wie immer bei den Touren der "Veilchen" ins Trainingslager zum Radisson Blu Senator Hotel vorgefahren und erwartete die Mannschaft, die zwei Stunden später mit dem Reisebus im sonnigen Norden an der Fünf-Sterne-Unterkunft ankam. Nach einem gemeinsamen Mittagessen war am Abend der erste Testspielgegner der Niendorfer TSV Strand 08. Das größte Problem hatte vor der Partie Dennis Hecht, der seine Fußballschuhe in Dinslaken vergaß und sich bei den Kollegen Ersatz leihen musste. Auf dem Rasen gab es dann zunächst kaum Schwierigkeiten, denn nach 18 Minuten stand es nach einem Doppelpack von Danny Rankl und einem Elfmetertor durch Fabian Gombarek 3:0. Dass aber auch die Nordlichter als Fünfligist kicken können, bewiesen sie, als sie einen Hiesfelder Abwehrfehler zum Anschluss durch Ramazan Acer ausnutzten. Nach der Pause dann ein kleiner Schock für den TV Jahn, denn der ohnehin kleine Kader am ersten Tag des Trainingslagers wurde dezimiert.

Neuzugang Sebastian Wickl zog sich eine Muskelverletzung zu und wurde durch Kevin Hillebrand zwischen den Pfosten ersetzt. Danach wollte an der Ostsee nicht mehr viel passieren. Die "Veilchen" brachten die Führung bis zur Schlussphase souverän über die Runden, bis durch Pascal Spors und Bey Bilgen auf beiden Seiten noch ein Tor fiel.

Aufrufe: 011.7.2014, 10:04 Uhr
Rheinische Post / Hendrik GaasterlandAutor