2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Mit vereinten Kräften versuchen die beiden Zweibrücker Ralph Smith (links) und Abdallah Massandouno (rechts) Wiesbachs Marcel Noll (Mitte) den Ball abzujagen. Foto: Schwarz
Mit vereinten Kräften versuchen die beiden Zweibrücker Ralph Smith (links) und Abdallah Massandouno (rechts) Wiesbachs Marcel Noll (Mitte) den Ball abzujagen. Foto: Schwarz

In kleinen Schritten vorwärts

SVN ist am Sonntag zu Gast in Burgbrohl - Neuer Innenverteidiger gleich in Startelf

Nach dem klaren 0:4 zum Auftakt gegen Wiesbach will Sorin Radu, Trainer des Fußball-Oberligisten SVN Zweibrücken, am Sonntag in Burgbrohl mit umgebauter Startelf die ersten Zähler sichern.
Zweibrücken. Langsam geht es voran beim SVN Zweibrücken. Nach drei Wochen beim Fußball-Oberligisten, rund zwei davon mit der jetzigen Mannschaft, sieht Trainer Sorin Radu eine positive Entwicklung. „Wir sind ein Stück weiter, kein riesiges, aber es geht voran“, erklärt der 40-Jährige vor dem ersten Auswärtsspiel bei der SpVgg Burgbrohl am Sonntag. Nach dem 0:4 zum Auftakt gegen den FC Hertha Wiesbach (wir berichteten) „hatten wir eine gute Woche“ mit den Trainingseinheiten, dem Testspiel am Mittwoch, in dem der im vorläufigen Insolvenzverfahren steckende SVN gegen den Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern mit 0:5 unterlag. „Das 0:2 zur Pause war ein ordentliches Ergebnis, danach habe ich komplett gewechselt“, erklärt der Trainer. Nach einem freien Tag am Freitag steht am Samstag das Abschlusstraining an, bevor es am Sonntagmorgen in den Bus nach Burgbrohl geht.
Von dort möchte Sorin Radu nicht mit leeren Händen wieder den Heimweg antreten. Burgbrohl, 13. der vergangenen Oberliga-Runde, hat sein erstes Spiel mit 2:3 beim Aufsteiger SV Mehring verloren. „Es ist möglich für uns, dort etwas zu holen“, betont der SVN-Trainer, der sich darüber informiert habe, wo Burgbrohl seine Schwächen hat, wo die Stärken. „Wir haben unsere Aufgaben gemacht und sind bereit.“ Natürlich sei zu bedenken, dass der Gegner bereits einige Zeit länger im Training ist, deren Möglichkeiten daher immer besser sind. „Aber wir geben alles.“ Gegen Wiesbach sei von vorneherein klar gewesen, „dass wir kaum eine Chance haben“. Diese Woche sei aber wirklich gut gewesen. Hoffnung macht Sorin Radu auch, dass mittlerweile alle Spieler frei sind. So werde sich auch die Startaufstellung der Niederauerbacher im Vergleich zum Auftaktspiel auf einigen Positionen verändern. Vier der zuletzt noch gesperrten Spieler werden von Beginn an auflaufen. Auch der unter der Woche erst verpflichtete Innenverteidiger Berti Brandon Diau (TSC Euskirchen) rückt gleich in die Startformation. Der 1,96-Meter-Hüne solle in der Defensive für Stabilität sorgen. „Wir werden schon ein Stück stärker sein als zum Rundenstart“, schätzt Radu, der die Moral seiner Spieler lobt. „Auch die Jungs sehen, dass sich seit Beginn ein bisschen was verändert hat – das ist gut.“ ski




Aufrufe: 07.8.2015, 15:53 Uhr
Svenja HoferAutor