In Golßen schrillen die Alarmglocken

Nachdem Eintracht Ortrand weiterhin unbesiegt ist, mussten die Knappen in der Vorwoche die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Mit einem Sieg der Eintracht besteht die Chance auf einen Sechs-Punkte-Vorsprung.

Direkt hinter den beiden Mannschaften ist der ESV Lok Falkenberg in Schlagdistanz und erwartet Aufbau Oppelhain, der nur einen Punkt hinter den Lok-Kickern rangiert.

Beim SV 1885 Golßen schrillen seit Wochen die Alarmglocken und man landete nach der Niederlage in Oppelhain auf dem Abstiegsplatz. Mit der TSG Lübbenau reist ein Sieger der Vorwoche nach Golßen und möchte den positiven Trend fortsetzen.

Elsterwerda und Lindenau gewannen beide in der Vorwoche und können die letzten Hinrunden-Spiele beruhigt angehen.

Wacker Schönwalde fehlen ebenfalls schon zwei Spiele auf den regulären Spielrhythmus und Platz zwölf mit nur noch drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge, lassen die Angst bei Wacker wachsen.

Bei den Senftenbergern, die seit Wochen ihrer Form und Punkten hinterherlaufen, sollen die nächsten Zähler auf das Habenkonto wandern. Der SFC ist hingegen gefordert, den Anschluss an das Mittelfeld nicht schon frühzeitig zu verlieren. Im Nachbarschaftsduell der Tabelle geht es unter Flutlicht in Finsterwalde um Punkte. Zu Gast beim FC Sängerstadt ist Groß Leuthen.

Zum Sonntag schließt der FC Schradenland den Spieltag ab und möchte die Heimstärke gegen Askania Schipkau ausnutzen, um den Abstand Richtung Abstiegsplätze weiter zu vergrößern. Die Askanen verließen trotz Niederlage in der Vorwoche die Abstiegsränge und hoffen natürlich, auch nicht mehr dahin abzurutschen.