In der Verlängerung sorgt der GSV für klare Verhältnisse

Während den Budbergerinnen der Regionalligist GSV Moers durch ein 3:1-Sieg nach Verlängerung bei der DJK/TuSa 06 Düsseldorf in die Runde der letzten Acht folgte, schied der Bezirksligist VfL Repelen gegen den Niederrheinligisten Jägerhaus Linde nach einer 1:3-Niederlage aus.

Das Viertelfinale findet am 12. April statt. Dann wird der GSV zu Gast beim Ligarivalen Eintracht Solingen sein. Die Spielerinnen aus Budberg müssen noch auf ihren Gegner warten, da die Partie zwischen dem SV Walbeck und der SpVgg. Schonnebeck ausgefallen ist. Ein Nachholtermin für diese Partie steht noch nicht fest.

DJK/TuSa 06 Düsseldorf - GSV Moers 1:3 (1:3, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Die favorisierten Moerserinnen mussten sich schon mächtig strecken, um in der Landeshauptstadt zu bestehen. Die Gastgeberinnen attackierten früh und spielten mit offenem Visier. So kamen die Gelb-Schwarzen vor der Pause lediglich zu zwei Chancen. Eine davon nutzte Carina Rasch allerdings entschlossen zur 1:0-Führung (26.). Nach dem Wechsel war die Partie ausgeglichen. Die Mannschaft des Düsseldorfer Landesligisten erspielte sich nun mehr Spielanteile und gelangte durch Britta Gohr noch zum Ausgleich (81.).

Ohne die Moerser Offensivspielerin Hanna Hamdi, die sich schwer an der Schulter verletzte und ins Krankenhaus gefahren wurde, ging es in die Verlängerung. Dort machte der GSV dann aber endlich Ernst und siegte nach den Treffern von Kristina Hölscher und Marlies Hindriks letztlich noch sicher mit 3:1.

VfL Repelen - SV Jägerhaus Linde 1:3 (1:1). Eine schwächere Leistung lieferte das Repelener Team gegen den Niederrheinligisten ab. Dabei erwischte der Tabellenführer der Bezirksliga einen sehenswerten Start und ging durch das Tor von Franziska Arens bereits in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung.

Danach allerdings lief bei den Repelenerinnen nicht mehr viel zusammen. Linde hatte keine Mühe, um in der Folgezeit das Kommando zu übernehmen, seine vorhandenen technischen Fertigkeiten auszuspielen und schließlich die sich ihnen bietenden Möglichkeiten konsequent zu drei Torerfolgen zu nutzen. Der VfL hatte in der Schlussphase lediglich noch einmal Pech, als die Querlatte dem möglichen Repelener Anschlusstreffer im Weg stand.