Auf das besondere Flair des Sparkassen-Hallencups freut er sich bereits: „Es ist ein sehr schönes und traditionelles Turnier mit viel Prestige. Außerdem denke ich, dass es das angesehenste Turnier für Amateure in unserer Region ist.“
Sollte sich die spielerische Klasse auf beiden Seiten durchsetzen, kommt es im Vorrunden-Finale zum Ligaduell zwischen Arnoldsweiler und Borussia Freialdenhoven. Dafür müsste Arnoldsweiler Landesligist SG GFC Düren 99 und Bezirksligist Schwarz-Weiß Düren ausschalten. Freialdenhoven bekäme es zuvor mit Landesligist FC Düren-Niederau und Bezirksligist Sportfreunde Düren zutun.
Borussen-Trainer Winnie Hannes warnt davor, die anderen Mannschaften zu unterschätzen: „Jedes Team spielt bei diesem Cup, um nach Aachen zu kommen. Dort ist dann für einen Amateurverein auch ein bisschen Geld zu holen.“ Und dann verrät Hannes: „Wir haben große Verletzungssorgen. Beim letzten Ligaspiel vor der Winterpause hatte ich gerade einmal elf Spieler zusammen. Im Vorfeld war die Überlegung da, ob wir überhaupt melden für den Hallencup.“ Doch Hannes‘ Mannen hatten andere Pläne: „Die Jungs wollten unbedingt spielen, weil dieses Turnier für jeden Spieler attraktiv ist.“ Und sicherlich hat das Team aus Freialdenhoven nicht die schlechtesten Karten, wenn es ums Weiterkommen geht.
Eher in einer Außenseiterrolle findet sich Bezirksligist Schwarz-Weiß Düren wieder. Gegen Arnoldsweiler und die SG GFC Düren 99 müsste sich der Klub schon so einiges einfallen lassen. SW-Coach Dirk Kalkbrenner sieht die Situation gelassen. Er möchte, dass seine Akteure die Teilnahme genießen: „Wir freuen uns, zum wiederholten Male beim traditionsreichsten Hallenturnier in der Region dabei sein zu dürfen. Für uns ist es eine Bestätigung der guten Leistungen in der Meisterschaft, daher möchten wir diese Qualität auch in der Halle unter Beweis stellen. Dennoch wissen wir natürlich, dass wir lediglich Außenseiterchancen auf ein Ticket nach Aachen haben werden.“