In Buschhausen steigt das Topduell

DJK Arminia Lirich 1920 - DJK Arminia Klosterhardt II 3:0
Zum Nachlesen gibt es hier den ausführlichen Spielbericht: Arminia lässt Klosterhardt keine Chance.

Schwarz-Weiß Alstaden - SpVgg Sterkrade-Nord II 0:0
Zum Nachlesen gibt es hier den ausführlichen Spielbericht: Alstaden und Sterkrade-Nord verpassen einen Befreiungsschlag.

DJK Adler Oberhausen - Glück-Auf Sterkrade (Sa 17:00)
Marco Stiewe war im Hinspiel der vielumjubelte Mann. Mit einem Doppelpack sicherte er den Adlern den knappen 2:1-Erfolg. In der Folge spielte Glück-Auf jedoch die bessere Saison und steht nun vier Plätze über dem Kontrahenten. Dass die Kreisliga A abseits von der Tabellenspitze enorm eng ist, zeigt sich daran, dass es dennoch nur drei Punkte zwischen den Vereinen sind. Mit der Testphase kann die DJK durchaus zufrieden sein. Gegen den SV Gelb-Weiß Hamborn funktionierte die Offensive schon richtig gut. Die Partie gegen den TV Jahn Hiesfeld musste leider abgesagt werden. Mit Shkodran Dobra könnte ein Neuzugang sein Debüt feiern. Dies könnte auch für Timo Krebs anstehen, den es in der Winterpause von Arminia Lirich zu Glück-Auf zog und der Alexander Kühnen im Sturm unterstützen soll. Der SC war in der Vorbereitung fleißig. Zwar mussten die Partien gegen Kupferdreh-Byfang II und Bergeborbeck II abgesagt werden, gegen den FC Saloniki Essen, den VfR Kirchlinde II, die SpVgg Sterkrade, den VfL Rheinhausen und den FC Rumeln.-Kaldenhausen konnte gespielt werden. Die Bilanz ist durchwachsen. Zwei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber.

"Ich würde unsere Vorbereitung eher als suboptimal bezeichnen. Spielabsagen von Gegnern, gingen mit Verletzungen und Krankheiten der Spieler einher. Von daher ist es eher schwer zu beschreiben, welchen Leistungsstand das Team hat.

Adler Oberhausen hat eine junge und sehr spielstarke Mannschaft, die in der Rückrunde in der Tabelle definitiv klettern wird. Wir stehen also vor einer echten Aufgabe, die bereits Samstag um 17 Uhr zu bewältigen ist", blickte Glück-Aufs Trainer Marco Allekotte vor dem Spiel voraus.

VfR 08 Oberhausen - FC Sterkrade 72 (So 15:00)
Zwischen dem VfR Oberhausen und dem FC Sterkrade ist ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten. Beide Mannschaften konnten bis zur Winterpause 25 Punkte sammeln. Es ist also ein Duell aus dem Mittelfeld. Beim VfR ist die Abhängigkeit von Dennis Buchholz nicht wegzudiskutieren. In 13 Partien erzielte der Sturmtank 13 Tore und ist damit die Lebensversicherung der Rot-Weißen. Auf ihn wird der FC Sterkrade ganz besonders aufpassen müssen. Bei den Gästen hat sich in der Winterpause einiges getan. Mit Oliver Bogatzki, Tommy Groll und Marvin Paßen haben drei Spieler Sterkrade verlassen und suchen ihr Glück woanders. Dafür sind mit Bülent Gömez, Gianni Siegfried und Sven Pilawa auch drei neue Akteure hinzugekommen. Das Hinspiel entschied der VfR deutlich mit 3:0 für sich. Der FC hat also noch etwas wiedergutzumachen.

Dostlukspor Bottrop - Sportfreunde Königshardt II (So 15:00)
Sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge klingt erst einmal beruhigend. Doch den Klassenerhalt sicher, haben die Sportfreunde Königshardt II noch lange nicht. Nichtsdestotrotz können die Kicker der Aufsteiger zufrieden mit der Ausbeute von 20 Partien in der Hinrunde sein. Die Rückrunde wird nicht einfach. Zum Einen wissen die Kontrahenten nun, wie die Sportfreunde agieren und zum Anderen muss Königshardt künftig auf Phillip Potratz verzichten. Dieser war in der Hinrunde mit elf Treffern noch der erfolgreichste Schütze seines Vereins. Nun wird er für den BV Rentfort III in der Kreisliga B auflaufen. Auch Kevin Janko, Wojtek Musial und Orkun Kaya haben den Verein verlassen. Moritz Wegener und Jannik Hoppe kämpfen um die Chance im Landesligakader der ersten Mannschaft. Es ist also ein gehöriger Aderlass, den Coach Pierre Szterlicht mit seinem Team kompensieren muss. Dostlukspor steckt mitten im Abstiegskampf und liegt mit 13 Punkten auf dem vierzehnten Tabellenplatz. Ein Sieg zum Start würde das Selbstvertrauen enorm stärken. Die Ergebnisse aus der Vorbereitung lassen optimistisch in die Aufgabe gegen Königshardt gehen.

TSV Safakspor Oberhausen - BW Oberhausen-Lirich II (So 15:00)
Es ist das absolute Kellerduell. Mit BW Oberhausen-Lirich II reist das Schlusslicht zum Vorletzten TSV Safakspor. Safakspor räumte in der Winterpause richtig auf und krempelte den Kader um. Gleich elf Abgänge hatte der TSV zu verbuchen. Demgegenüber stehen die zwei Neuzugänge Inan-Hasan Basar und Erdem Saglam, welche beide vom SV Adler Osterfeld zum Vorletzten kommen. Beide Mannschaften müssen ganz klar an ihrer Defensive arbeiten. Während Safakspor schon 50 Gegentore kassiert hat, sind es bei BWO gleich 70! Das Hinspiel war sehr umkämpft und sorgte sicherlich für Alpträume bei den Kickern von BWO. Mit 3:0 lagen sie schon vorne - mussten sich am Ende aber doch 3:4 geschlagen geben.

SC Buschhausen 1912 - SV Concordia Oberhausen (So 15:00)
Wenn der Tabellenzweite gegen den Tabellendritten spielt, ist normalerweise von einem Verfolgerduell die Rede. Aufgrund des Abstandes von zehn, beziehungsweise elf Punkten auf den souveränen Tabellenführer SC Oberhausen, ist der Begriff "Verfolger" jedoch wohl eher unangebracht. Dies ändert aber nichts daran, dass sich zwei Top-Teams der Liga treffen. Der SC Buschhausen überzeugt mit seiner starken Offensive um Timo Hendel und David Fojcik. Die Concordia stellt dem die viertbeste Defensive der Liga gegenüber. Zu dieser gesellt sich nun auch Christoph Artzen, der von Grün-Weiß Holten gekommen ist. Für Artzen ist es noch einmal eine Herausforderung, kickte er doch in den vergangenen Jahren immer in der Kreisliga B. Seit der Saison 2009/2010 trafen die Mannschaften 14 Mal aufeinander. Gleich neun dieser Begegnungen entschied Buschhausen für sich. So auch das jüngste Duell, als die Concordia mit 7:1 vermöbelt wurde.

SV Rhenania Bottrop - SC 1920 Oberhausen (So 15:15)
Der Spitzenreiter und designierte Aufsteiger beendete den Spieltag. Um 15,15 Uhr ist Anstoß beim SV Rhenania Bottrop. Der SC wird alles geben, um erst gar keine Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass er am Ende der Saison ganz oben stehen wird. Der prägende Mann ist natürlich weiterhin David Möllmann, der bei 16 Einsätzen schon 39 Tore erzielte. In der Vorbereitung probierte sich der Spielclub schon einmal gegen höherklassige Gegner aus. Gegen die Bezirksligisten DJK Vierlinden und Frohnhausen gab es zwei Siege, bei denen sich vor allem Manuel Knobloch treffsicher präsentierte. Gegen den Landesligisten VfB Speldorf kassierten die Blau-Gelben eine 1:4-Pleite. Alles andere als ein Sieg gegen Rhenania Bottrop wäre eine Überraschung. Denn die Bottroper haben in dieser Saison erst 18 Punkte gesammelt und stecken im Abstiegskampf. Das Hinspiel entschied der SC trotz Rückstandes mit 3:1 für sich.