In Belitz ist Ruhe eingekehrt

Mit 20 Punkten und Platz sechs liegt die Mannschaft absolut im Soll. „Unser erklärtes Ziel vor der Saison war es, im oberen Drittel mitzuspielen“, sagt Bodo Dethloff, der die Mannschaft vor der Saison übernahm. „Wir wollten ein bisschen Ruhe in den Verein reinbringen“, sagt der 56-Jährige. Angedacht war zunächst eine Übergangslösung, doch nun bahnt sich eine längere Zusammenarbeit an. „Trainer findet man ja nicht überall. So lange die Mannschaft mit mir leben kann und sie meine Vorgaben umsetzt, bleibe ich ihr auch erhalten“, sagt Dethloff, der auch Nachwuchstrainer bei den Klein-Belitzern ist.

Doch auch Dethloff erlebte mit dem SVB in dieser Saison schon eine schwere Zeit. Als die Truppe fünf Spiele in Folge verlor, zeichnete sich eine Krise ab, aber die Belitzer zogen sich aus dem Tal wieder heraus. Durch ein 3:0 gegen Schwaan und 4:0 gegen Satow glichen sie ihr Torverhältnis aus und schoben sich in der Tabelle noch weiter nach vorne. Auffällig ist, dass die Klein-Belitzer ihre fünf Saisonpleiten ausschließlich gegen die Teams kassierten, die in der Tabelle vor ihnen platziert sind. Insofern ist der sechste Platz absolut leistungsgerecht. So kann es aus Sicht des SVB bleiben, denn dann wurden die eigenen Erwartungen erfüllt. Allerdings ist der Abstand bis zu Platz drei so gering, dass man bei den Klein-Belitzern auch von mehr träumen darf.

Sonntag, 19. Februar, 10 Uhr: PSV Rostock III (Auswärts)

Sonntag, 26. Februar, 14 Uhr: SV Rethwisch (A)