2024-05-10T08:19:16.237Z

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Michael Müller vom FC Schmiechtal erhielt vor der Partie gegen Rißtissen aus den Händen von Hans Aierstok die SZ-Torjägerkanone für seine Treffsicherheit in der vergangenen Saison.  SZ-Foto: mas
Michael Müller vom FC Schmiechtal erhielt vor der Partie gegen Rißtissen aus den Händen von Hans Aierstok die SZ-Torjägerkanone für seine Treffsicherheit in der vergangenen Saison. SZ-Foto: mas

Im Topspiel trifft der Torjäger nicht

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Eine Kanone für den Torjäger: Insgesamt 29 Mal hat Michael Müller vom FC Schmiechtal in der vergangenen Saison ins Schwarze getroffen. Der 22-Jährige war damit Bester in seiner Spielklasse und bekam daher am vergangenen Sonntag vor dem Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga B I in Rißtissen die SZ-Torjägerkanone überreicht. Im anschließenden Spiel traf er jedoch nicht.

Unveränderte Reihenfolge: Gerecht war das 2:2 zwischen dem TSV Rißtissen und dem FC Schmiechtal. Durch dieses Ergebnis bleiben beide auf den ersten Plätzen in der Kreisliga B I. Der Schiedsrichter ließ acht Minuten nachspielen, da sich FCS-Torhüter Mathias Reinhard beim 2:2 verletzt hatte. Der Torwart spielte aber dennoch zu Ende.

Wenn der Wind zum zwölften Spieler wird: Der FC Schelklingen/Alb hatte in der zweiten Halbzeit gegen Riedlingen starken Rückenwind und gewann. Zur Belohnung fuhren die Älbler am Sonntag auf den Cannstatter Wasen.

Umstrittenes Tor: Der FC Laiz sah es als Ausgleich an. Das 2:1 des FV Schelklingen-Hausen war etwas umstritten. Doch dann glich der Aufsteiger durch ein Eigentor aus.

Hartnäckiger Widerstand: Die SG Hettingen/Inneringen wehrt sich. Die TSG Rottenacker sicherte sich beim Tabellenletzten erst in der 90. Spielminute endgültig den Sieg.

Verpasster Auswärtssieg: Das Oberschwabenstadion brachte der TSG Ehingen kein Glück. Nach dem mageren 0:0 im Bezirksliga-Duell in Saulgau kommt am Sonntag ein vermeintlich leichter Gegner. Trainer Udo Rampelt muss seine Spieler warnen.

Lobesworte: Endlich einmal wieder hatte der Kirchener Abteilungsleiter Florian Huber Grund zum Loben. Und er schloss auch den Schiedsrichter in dieses Lob mit ein.

Weiterhin ungeschlagen: Trotz einiger fehlender Stammkräfte kam Aufsteiger SV Ringingen gegen die SG Öpfingen zu einem 2:2. Beim Gastgeber fehlten unter anderen Fabian Burkhard und Stefan Denkinger.

Hauptsache drei Punkte: So hieß es am Sonntag beim VfL Munderkingen nach dem knappen Sieg gegen die SG Griesingen. Mario Sopic wurde für Munderkingen zum Matchwinner durch sein Freistoßtor (70.) und einen verwandelten Handelfmeter (92.). Zuvor hatten die Gäste einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung gedreht.

Heimsieg: Besonderen Ehrgeiz entwickelte der FC Marchtal im Derby der Kreisliga B II gegen den SC Lauterach (4:1). Außer dem "geschenkten" 3:0 gegen Rottenacker II hatten die Marchtaler in dieser Saison zu Hause noch nie gewonnen.

Höhenflug: Nach dem 1:1 am vergangenen Sonntag steht der SV Granheim auf Rang drei der Kreisliga B I. SSV Ehingen-Süd II und SG Dettingen haben ebenfalls den Kontakt zu den Spitzenmannschaften hergestellt. (ai)

Letzter Auftritt: Nach dem 2:3 im Spiel der Kreisliga A beim FC Schelklingen/Alb beendeten der TSV Riedlingen und Trainer Jochen Rothenbacher ihre Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung. Mit Platz elf und sieben Punkte aus sechs Spielen liegen die Riedlinger hinter den Erwartungen zurück. Wer Nachfolger von Rothenbacher wird, ist noch offen, nach TSV-Angaben wird die Mannschaft bis auf Weiteres von Vereinsverantwortlichen betreut. (aw)

Unterschiedliche Halbzeiten: Zwei Spiele bestritten die Basketballer des Teams Ehingen Urspring am verlängerten Wochenende, zweimal gingen sie leer aus. Am Samstag gab es ein 71:81 in Chemnitz - wobei die Gäste bereits nach dem ersten Viertel mit 12:23 zurücklagen. Den zweiten Abschnitt entschied Ehingen für sich, nach der Halbzeitpause hatte Chemnitz in beiden Abschnitten die Nase vorn. Mit dem Spiel in Halbzeit zwei war Trainer Domenik Reinboth dennoch zufrieden: "Es war im dritten und letzten Viertel ein deutlicher Fortschritt zu sehen. Wir haben gute Akzente gesetzt. Chemnitz hatte aber jederzeit die richtige Antwort parat und hat somit verdient das Spiel gewonnen."

Kommentieren statt spielen: Der verletzte Steeples-Spieler Christopher Wolf hat zusammen mit Andi Gegic das Spiel am Montag zwischen Ehingen und Gotha im Livestream auf www.sportdeutschland.tv kommentiert. Wolf machte seine Sache dank fachlicher Kompetenz und Lockerheit sehr gut. Gegic sagte nach dem Spiel: "Es hat sehr viel Spaß mit Chris gemacht, aber so gut es auch war, wir alle wollen Chris lieber unten auf dem Parkett sehen."

Aufrufe: 05.10.2016, 17:59 Uhr
ageAutor