"Im Team eine Menge bewegen"

Bad Essen. „Es geht nicht alles von heute auf morgen, aber wir können wieder positiv in die Zukunft blicken“, sagte Michael Schmidt-Mohr bei der konstituierenden Sitzung der Fußball-Verantwortlichen im Klubheim bei der Erkenntnis: „Wo eine Tür zugeht, geht auch wieder eine Tür auf.“

Mit viel Zeit und Beziehungen sowie noch mehr Herz für den TuS-Fußball hatte der frühere „Macher“ die notwendigen Gespräche zur Neuordnung geführt, wofür ihm der besondere Dank von Thomas Krawcak als Sprecher der Versammlung galt.

Heraus kam eine Arbeitsgruppe für den Fußball mit Swen Schlüter (Leiter der Junioren-) sowie Holger Sieker (Leiter der Seniorenabteilung) als den beiden „Köpfen“, denen viele Gleichgesinnte zuarbeiten und denen Schmidt-Mohr aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung „jederzeit helfen“ will. „Ein gutes Team, mit dem man arbeiten kann“, sind sich die beiden „Köpfe“ sicher für eine Abteilung mit drei Herren- sowie 15 Jugendmannschaften.

In der Juniorenabteilung bringen sich federführend Swen Schlüter (Leiter und Trainer), Guido Lüke (Kommunikation mit Gemeinde und Trainer), Ingo Christoffer (Mädchenfußball), Thomas Krawcak (Planung und Leitung Turniere) und Vedat Seyhan (als Herrencoach mit Unterstützung im Jugendtraining) ein. In der Seniorenabteilung engagieren sich Holger Sieker (Leiter), Thomas Hunnekuhl (Trainer 2. Herren und Mädchenfußball), Lars Alschner (Spieler 1. Herren und Bindeglied Seniorenbereich), Michael Bührmann (Bindeglied zu Alten Herren ) und Sebastian Buck (2. Herren) sowie „übergreifend“ Michael Schmidt-Mohr (Staffeltage, Platzkommission, Kaderplanung, Jugendtrainer), Andreas Völker (Passwesen, Beitrittserklärungen, Jugendtrainer), Andreas Witofski (Sportplatz, Vereinsheim), Frank Peters (Klubhaus/Bewirtung) und Rolf Bührmann (Öffentlichkeitsarbeit).

Für Schlüter, seit der B-Jugend ein TuS-Fußballer, Jugendtrainer und im Beruf Ausbildungsberater, „nur positiv“, was die Strukturen mit den 15 Idealisten betrifft plus jeweils Helfer/Unterstützer, für Sieker „ein gutes Team, das ‚ne Menge bewegen kann“, wobei für den Hans-Dampf-Typ das nötige „Herzblut“ zählt.

So soll in der nächsten Saison auch eine A-Jugend spielen, aus der in Zukunft auch Nachwuchs aus eigenen Reihen für den Herrenbereich kommen soll. Dabei darf der TuS stolz sein, als einziger Verein im Altkreis von den Minis bis zur B-Jugend einschließlich Mädchen ohne Spielgemeinschaft auszukommen, um nun die Lücke A-Jugend zu schließen.