2024-03-27T14:08:28.225Z

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Im Pokal dicker Brocken für die Teutonia St. Tönis

Oberligist Kapellen kommt zum Landesliga-Aufsteiger

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Einen ganz dicken Brocken vor der Brust hat am Dienstagabend in der ersten Runde des Niederrhein-Pokals die DJK Teutonia St. Tönis. Der Neu-Landesligist erwartet auf der Jahn-Sportanlage an der Geldener Straße um 19 Uhr keinen Geringeren als den Oberligisten SC Kapellen/Erft.

Der reist mit der Empfehlung eines 5:0-Sieges vom letzten Samstag gegen den VfB Homberg in die Apfelstadt an. Und das ohne den urlaubenden Torjäger Eduard Ungefug, auf dessen Konto in den letzten beiden Jahren der Löwenanteil der SC-Treffer ging. Mittlerweile ist er aber wieder da und könnte deshalb durchaus ein Thema sein. Neuer Trainer bei den Erftstädtern ist Frank Mitschkowski (kam von DSC 99 Düsseldorf). Er löste den glücklosen Chiquinho ab, der jetzt Union Nettetal trainiert und Sonntag erster Meisterschaftskontrahent der Teutonen ist.

Bei den Gastgeber laufen große Bemühungen, ihre Schichtarbeiter Ercan Sendag, Bilal Balci und Umut Güler heute einsetzen zu können. Wenn das gelingt, steht bis auf Neuzugang Dominik Kleinert (Schulterverletzung) der gesamte Kader zur Verfügung. Wie nun genau die Startformation aussehen wird, bleibt das Geheimnis von Trainer Karl-Heinz "Kalli" Himmelmann bis kurz vor Spielbeginn. Klar ist, dass sich seine Defensive gegenüber vielen Testspielen steigern muss, wenn es nicht dauernd hinten klingeln soll. In diesem Zusammenhang tut der Ausfall von Kleinert, dem Youngster aus dem KFC-Nachwuchs, natürlich besonders weh. "Ich glaube schon an eine kleine Chance auch gegen diesen Kontrahenten. Vielleicht kommt bei ihm auch der ein oder andere Akteur zum Einsatz, der sonst nicht unbedingt erste Wahl ist, was schon öfters in die Hose ging", sagte Himmelmann gestern.

Aufrufe: 019.8.2014, 09:55 Uhr
Rheinische Post / IBFAutor