Im März winkt ein Derby

Die „Piraten“ wollen diese Partie, die im November dem Winterwetter zum Opfer gefallen war, am 28. Januar nachholen. Sollten die Verbandsliga-Kicker das abgeschlagene Regionalliga-Schlusslicht aus dem Wettbewerb eliminieren, winkt am Wochenende 25./26. März ein echter Knaller: „FC Mecklenburg Schwerin“, vollendete Schomann seine Mission als Glücksfee.

„Wenn wir die Aufgabe Neustrelitz schaffen sollten, ist das ein sehr interessantes Los – und dann auch noch zu Hause!“, freute sich Pampows Trainer Ronny Stamer. Etwas verhaltener fiel die Reaktion von FCM-Coach Enrico Neitzel aus: „Ich hatte auf den Landesligisten Kühlungsborn als vermeintlich leichtestes Los gehofft, zumindest aber auf ein Heimspiel. Aber wir nehmen es, wie es kommt. So ein Derby wäre auf jeden Fall für die Zuschauer toll. Ob jetzt viele FCM-Anhänger dem MSV die Daumen drücken, weiß ich nicht. Aber wir werden die Chance nutzen, um das Spiel zu beobachten und den künftigen Gegner zu studieren…“

Neitzels Wunschgegner könnte jetzt auf Aufbau Boizenburg zukommen: Sollten die Fliesenstädter die Nachholpartie gegen den Oberligisten Malchower SV, die am 4. Februar stattfnden soll, für sich entscheiden, darf der Verbandsligist an die Ostseeküste reisen. Reisen muss auch Rekord-Landespokalsieger FC Schönberg: Der Regionalligist fährt Richtung polnische Grenze zum Torgelower FC Greif. Dafür darf der FC Hansa Rostock zu Hause bleiben: Da ab dem Viertelfinale die unterklassigen Vereine nicht mehr automatisch das Heimrecht erhalten, muss Verbandsligist Greifswalder FC beim Drittligisten antreten.

Viertelfinale (25./26. 3. 2017): FSV Kühlungsborn – Sieger aus Aufbau Boizenburg – Malchower SV (4. 2., 13.30 Uhr), Hansa Rostock – Greifswalder FC, Torgelower FC Greif – FC Schönberg, Sieger aus MSV Pampow – TSG Neustrelitz (28. 1., 13 Uhr) – FC Mecklenburg Schwerin.