2024-04-24T13:20:38.835Z

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Im letzten Derby dreht der SC Wacker noch mal auf

2:1-Erfolg über RWS Lohberg. Meister VfB kann hohen Rückstand beim SV Walsum nicht mehr drehen.

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Aufstieg und Meisterschaft in der Kreisliga A haben die Kicker des VfB Lohberg längst im Sack. Doch auch wenn die Luft bei den "Knappen" allein deshalb schon seit Wochen raus ist und derzeit zusätzlich noch einige Akteure verletzt ausfallen, hat Trainer Thomas Grefen noch einen gewissen Anspruch an seine Schützlinge.

Bei der 3:5 (1:4)-Abschlussniederlage beim SV Walsum sah Grefen den zumindest in der ersten Hälfte überhaupt nicht erfüllt. "Das war eine einzige Katastrophe", ärgerte sich der "Knappen"-Coach. Sein Team zeigte nach dem Wechsel zwar eine Reaktion, musste aber trotzdem ohne Punkte nach Hause fahren. Pierre Greszkowiak (43./82) und Manuel Viltuznik (75.) verkürzten nach 0:4-Rückstand und den Toren der Walsumer Valery Tawue (2), Dennis Riesop und Marian Ziehlke noch einmal auf 3:4. Ein Walsumer Distanzschuss durch Kevin Simon sorgte schließlich aber für die Entscheidung (88.).

Glatt mit 5:1 (2:1) setzte sich der TV Voerde gegen die SG Wacker Walsum durch. Thorben Isenberg glich mit einem sehenswerten Freistoß (14.) die Walsumer Führung (11.) von Daniel Beutler aus. Florian Peschen (37.), in seinem letzten Spiel für Voerde, Henning Brands (49.), Andreas Brauner (62.) und Frederic Lüger (89.) sorgten nach anfänglichen Schwierigkeiten noch für einen deutlichen Sieg und damit die Vizemeisterschaft. "Mit 70 Punkten wirst du sonst Meister, aber wir haben auf jeden Fall eine gute Saison gespielt. Jetzt greifen wir halt im nächsten Jahr wieder an", erklärte Trainer Torsten Klump.

Als die Saison fast vorbei war, kam der SC Wacker Dinslaken noch einmal richtig ins Rollen, besiegte zum Abschluss den Nachbarn RWS Lohberg mit 2:1 (1:1). Nach dem Sieg beim Meister VfB Lohberg schlug die Mannschaft von Dominic Herzog gestern auch noch den Tabellendritten Rot-Weiß. und kletterte damit noch auf Rang acht. "Angesichts unserer Chancen hätten wir noch höher gewinnen müssen", befand Herzog. Dinslakens Hasip Özer vergab sogar einen Elfmeter (65.) Daniel Juric erzielte die Führung (14.) und den Siegtreffer für den Gastgeber. Eren Karaoglu hatte für RWS ausgeglichen (26.).

Ein versöhnlicher Abschluss bescherte der TV Jahn Hiesfeld II seinem scheidenden Trainer Peter Haas beim 3:1 (1:1) gegen Hamborn 90. Die "Veilchen" zeigten eines ihrer besten Spiele. Einmal mehr bärenstark: Yannick Biastoch. "Er war für mich eindeutig der Spieler der Rückrunde", lobt der Coach. Die Führung durch Daniel Borutta (18.) glich Hamborn aus (42.). Sebastian Haas (78.) und erneut Borutta (80.) ließen Jahn jubeln.

Viktoria Wehofen lieferte Hamborn 07 III noch mal ein Torfestival. 5:5 (1:2) trennten sich die Nachbarn. Besinik Peci und Sadat Lusjani trafen je zweimal für die Wehofener Gäste, Hamza Demir steuerte einen Treffer bei.

Aufrufe: 08.6.2015, 08:26 Uhr
RP / tik/VeAutor