2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im Kellerduell kassiert der SV Spellen bittere Niederlage

Auch der FC Sterkrade war für den Bezirksligisten beim 0:3 (0:2) zu stark. Selbst in Überzahl gelingt kein Tor.

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Es hätte die Eintrittskarte für den ersten Sieg sein können, als Michael Kupke vor dem freien Tor der Gäste auftauchte, aber der Spellener Stürmer verzog (3.). Fußball-Bezirksligist SV Spellen konnte auch das Kellerduell gegen den FC Sterkrade 72 nicht für sich entscheiden und musste auf heimischer Asche ein 0:3 (0:2) in Kauf nehmen.

"Ich habe geglaubt, dass wir nach dem Unentschieden letzte Woche den Sieg schaffen können, aber wenn wir einmal in Rückstand geraten, ist es momentan ganz schwer, da wieder raus zukommen", erklärte der neue Coach Thomas Ridder.

Nach der verpassten Kupke-Chance richtete sich Sterkrade am Spellener Strafraum ein. Nach ein paar Ballstafetten traf dann Tommy Groll für die Gäste vom Sechzehner aus (10.). Spellen lief wieder mal einem Rückstand hinterher und all die Ambitionen, die man vor dem Spiel hatte, machten der Angst vor dem Verlieren Platz. Die Quintessenz daraus war ein kurioses Bogenlampentor der Gäste. Dennis Köpke drosch den Ball aus rund 30 Metern auf SVS-Torwart Donald Islami zu, im Absinken entwickelte der Ball einen kurvenartigen Verlauf und fand den Weg ins Netz - 0:2 (19.).

Spellen übernahm für einige Zeit das Zepter in der Offensive. Sebastian Göhl hatte die erste Chance , schoss den Ball aber von der linken Strafraumseite ans Ausennetz (32.). Danach versuchte es Silas Bargmann mit einem Freistoß, Sterkrades Schlussmann Julian Lindeken war aber zur Stelle (38.).

Nach der Pause sah Fathi-Mehmet Kocan nach langer Diskussion mit Schiedsrichter Stefan van Wickeren die gelb-rote Karte. Spellen gelang es aber auch nicht, in Überzahl ein Tor zu schießen. Stattdessen ließ sich die Ridder-Elf auskontern und Sebastian Giesen setzte den Schlusspunkt für die Gäste zum 0:3 (75.). "Wenn wir nicht unsere wenigen Chancen nutzen, die wir haben, können wir kein Spiel gewinnen. Wir müssen weiter daran glauben, dass wir das schaffen können", erklärte Ridder.

SVS: Islami; Pöss, Bargmann, Rzepka, Körkemeyer (24. Claßen), Puschmann, Neumann (63. Badu), Kacar, Kupke, Launag, Göhl.

Aufrufe: 018.10.2015, 22:45 Uhr
RP / tutAutor