2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Tobias Berreth, drei Jahre Trainer der SGM Hohenstadt/Untergröningen. Archivfoto
Tobias Berreth, drei Jahre Trainer der SGM Hohenstadt/Untergröningen. Archivfoto
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Ich kann bei der SGM nichts finden, was nicht gut war

Die RUNDSCHAU sprach mit Tobias Berreth

Tobias Berreth: Ich hatte sehr schöne drei Jahre bei der SGMHU, die ich nie vergessen werde, mit einer sehr jungen Mannschaft zu arbeiten ist manchmal nicht sehr leicht aber es macht einen riesigen Spaß.

Die RUNDSCHAU sprach mit Tobias Berreth, in den vergangenen drei Spielzeiten Trainer der SGM Hohenstadt/Untergröningen. In der neuen Runde betreut er den TV Heuchlingen (A1 Kocher-Rems).

Herr Berreth, welches Resümee ziehen Sie nach drei Jahren bei der SGM Hohenstadt/Untergröningen?

Tobias Berreth: Ich hatte sehr schöne drei Jahre bei der SGM. Mit einer sehr jungen Mannschaft zu arbeiten ist manchmal nicht sehr leicht. Aber es macht riesigen Spaß. Von Platz sieben bis Platz zwei inklusive Relegationsspiel war alles dabei. Leider haben wir den Aufstieg in die A-Liga nicht erreicht. Das Ziel war es, aus einer jungen Mannschaft etwas zu formen. Ich denke, dass wir das hinbekommen haben. Die Jungs haben sich sehr weiterentwickelt, persönlich und fußballerisch, ich bin mir sicher, dass diese junge Truppe eine sehr gute Zukunft hat.

Was bleibt Ihnen darüber hinaus positiv in Erinnerung?

Gute Spiele hatten wir einige, denke ich. Mir sind aber drei Spiele besonders in Erinnerung geblieben: Gegen Essingen ein 1:0-Heimsieg. Dann gegen Bartholomä, als wir nach 20 Minuten mit 0:3 im Rückstand waren und dann noch 5:3 gewonnen haben. Jedoch war das emotionalste Spiel dieses Jahr zu Hause gegen Bartholomä, als wir 15 Minuten vor Schluss noch 0:2 hinten waren und dann doch noch mit 4:2 gewonnen haben. Ich kann bei der SGM nichts finden, was nicht gut war, die Fans sind immer zu 100 Prozent hinter der Mannschaft gestanden. Die Verantwortlichen haben mich meinen Job machen lassen und alles dafür getan, dass die Abläufe reibungslos funktionieren. Die Mannschaft, die immer alles gegeben hat. Und natürlich auch meinen Co-Trainer Hasan Göckmenler, der einen Top-Job gemacht hat. Einfach alles muss ich sagen, dafür möchte ich mich auch nochmals bei allen ganz herzlich bedanken.

Gab es denn auch Spiele, an die Sie sich nicht gerne erinnern?

Im zweiten Jahr die 0:2-Niederlage in Schechingen, die uns meiner Meinung nach den Aufstieg gekostet hat. Auch in der aktuellen Runde gegen Iggingen das 1:1 am vorletzten Spieltag, da haben wir wahrscheinlich die Relegation hergeschenkt. Jedoch muss ich im Großen und Ganzen sagen, dass ich mich immer an jedes Spiel gern zurückerinnere.

Aufrufe: 019.7.2017, 07:57 Uhr
SWP / buAutor