2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Hundersingen unterliegt erneut

Kreisliga A, Staffel II

Verlinkte Inhalte

Bad Saulgau/mk - Trotz Trainerwechsel haben die SF Hundersingen am Donnerstag eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Abstiegskandidat SV Hoßkirch unterlag die von Sebastian Wahl und Benjamin Illich betreute Mannschaft mit 1:3.

TSV Trochtelfingen - FV Weithart 2:3 (1:3). - Tore: 1:0 Uysal (23.), 1:1, 1:3 Mike Senft (28./45.), 1:2 Eberhard (35.), 2:3 Durim Ademaj (67./FE).- Z.: 110. - Der Gastgeber brachte sich nach der ersten Halbzeit selber um die Früchte seiner Arbeit. Uysal brachte seine Farben in Führung. Was in der Folgezeit nicht unübersehbar war, sahen die Zuschauer bei ruhenden Bällen. Dreimal lag der Ball nach Freistößen im Netz. Nach der Pause wehrte sich der TSV und kam durch einen Foulelfmeter auch heran. Glück hatten die Hausherren in der 69./74. Minute, als Senft nochmals zwei dicke Möglichkeiten liegen ließ.

SV Renhardsweiler - SV Bolstern 3:2 (3:2). - Tore: 0:1 Frankenhauser (3.), 1:1 Patrick Eisele (27.), 1:2 Rist (32.), 2:2 Müller (36.), 3:2 Gaiser (57.). - Rote Karte: Stankalla (40./SVR; Unsportlichkeit). - Z.:120. - Mächtig was los war in diesem Derby bereits im ersten Durchgang. Der begann mit optischen Vorteilen für Bolstern, unterschrieben mit zweimaliger Führung. Die drehte der Gastgeber trotz Unterzahl bis zur 57. Minute durch Müller und Gaiser. Bolstern erhöhte im weiteren Verlauf die Schlagzahl und hatte dadurch etliche Chancen. Renhardsweiler konnte kaum für Entlastung sorgen war am Ende auch platt. - R.: 1:1

SV Hoßkirch - SF Hundersingen 3:1 (2:0). - Tore: 1:0 Halder (25.), 2:0 Eigentor (35.), 2:1 Julian Störkle (47.), 3:1 Brauchle (90+2). - Z.: 70. - Ein überraschendes Halbzeitergebnis, das seine Vorgeschichte hatte, dass Hoßkirch eine seiner letzten Chancen auf den Klassenerhalt suchte und Hundersingen fand keinen Zugriff aufs Spiel. Kämpferisch überzeugte Hoßkirch, so dass die Führung in Ordnung geht. Ein anderes Bild in Durchgang zwei. Hundersingen wurde stärker, drängte Hoßkirch in deren Hälfte und spielte auf ein Tor. Lohn war gleich der Anschlusstreffer, der mehr verhieß. Aus der Abwehrschlacht ging am Ende Hoßkirch als Sieger hervor, weil Hundersingen nicht mehr die zwingenden Möglichkeiten hatte. - R.: 4:3 (mk)

Aufrufe: 024.4.2015, 13:43 Uhr
Schwäbische Zeitung / Mehmet KacemerAutor