HSV und BWD hoffen auf Traumlos MSV Duisburg

Eine Mannschaft, die vor zwei Jahren noch im Finale des DFB-Pokals stand, ist für die Bezirksligisten BW Dingden und Hamminkelner SV sicherlich das Traumlos in der ersten Runde des Niederrheinpokals. Der MSV Duisburg, der 2011 das Endspiel im Berliner Olympiastadion gegen Schalke 04 mit 0:5 verloren hat, ist im Lostopf, wenn am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, in der Sportschule Duisburg-Wedau die Paarungen der ersten Runde gezogen werden.

Der MSV Duisburg ist zum ersten Mal im Pokalwettbewerb auf Verbandsebene dabei, nachdem ihm die Lizenz für die Zweite Bundesliga verweigert wurde. Der Traditionsclub hofft jetzt, dass er die Lizenz für die Dritte Liga erhält. Die Entscheidung soll am Montag fallen.

Im Topf als mögliche Gegner der beiden Hamminkelner Teams sind auch vier Mannschaften aus der Regionalliga: Rot-Weiß Oberhausen, Rot-Weiß Essen, SSvg. Velbert und KFC Uerdingen. Aus der Oberliga sind TURU Düsseldorf, Germania Ratingen, SV Sonsbeck, SV Hönnepel-Niedermörmter, TV Jahn Hiesfeld, VfB Homberg, SF Baumberg – Teilnehmer an der ersten Runde des DFB-Pokals – Wuppertaler SV, VfL Rhede, VfB Speldorf, SC Kapellen-Erft, ETB Schwarz-Weiß Essen, SV Uedesheim, TuS Bösinghoven und der FC Kray im Niederrheinpokal dabei.

Aus dem Kreis Rees-Bocholt sind neben BW Dingden, dem Hamminkelner SV und dem VfL Rhede zwei weitere Mannschaften am Start. Auch Landesligist TuB Bocholt und Bezirksligist SV Friedrichsfeld haben sich für die Pokalspiele auf Verbandsebene qualifiziert. Dem PSV Wesel gelang dies nicht. Er hatte in der vierten Runde des Kreispokals beim Hamminkelner SV mit 2:4 das Nachsehen. Der PSV ist nach seinem Aufstieg in die Oberliga jetzt allerdings automatisch in der Saison 2014/2015 für den Niederrhein-Pokal qualifiziert.