HSV kann mit dem Remis gut leben

Zwar hat sich der Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz durch den Sieg der DJK/SF Lowick bei Olympia Bocholt verkleinert, beträgt zur Winterpause aber noch acht Zähler. "Das Spiel war unter den befürchteten Rahmenbedingungen auf Asche gegen einen körperbetont agierenden Gegner nichts für Fußball-Ästheten", sagte Gonschior. Aber seine Mannschaft habe gut dagegengehalten und "verdient den einen Punkt, allerdings auch einige körperliche Blessuren mitgenommen".

In Hälfte eins neutralisierten sich die Teams weitgehend. Kurz vor und nach der Pause besaßen die Gäste gute Chancen, in Führung zu gehen. So zwang Tom Klump den Krechtinger Keeper aus der Distanz zu einer Glanzparade (44.). Auch beim Versuch von Julian Weirather nach Flanke von Niklas Egeling hatte der Schlussmann noch die Fingerspitzen am Ball (52.).

Auf der anderen Seite blockte Pascal Krause einen gefährlichen Schuss des Gastgebers im letzten Moment (62.). Nach Vorarbeit des in der Schlussphase nach vorne beorderten Raik Wittig hatte erneut Julian Weirather den Führungstreffer auf dem Kopf. Der Kapitän konnte den Ball aber nicht mehr tief genug drücken (83.). Glück dann noch einmal für den HSV, als der Krechtinger Stürmer Muhsin Kurum den Ball an vorbei an Keeper Christoph Ziegler und auch am Hamminkelner Tor schob (88.).

Hamminkelner SV: Ziegler - Hütten, Wittig, Diepmans, Müller (80. Höppner), El Toufaili, Weirather, Hollenberg, Klump (70. Borgmann), Krause, Egeling.