2024-05-10T08:19:16.237Z

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HSC Dingden-Berg patzt beim Tabellenletzten

Frauen-Landesligist verliert 3:5 in Batenbrock +++ Bezirksligist GW Lankern nutzt Chancen beim 6:2 konsequent

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Der HSC Dingden-Berg kassierte in der Landesliga der Frauen beim Schlusslicht Batenbrocker Ruhrpottkicker, das bis dahin noch keinen Punkt auf dem Konto hatte, eine unnötige 3:5 (0:2)-Niederlage. Die Mannschaft verpasste damit die Chance, sich etwas deutlicher von den Abstiegsplätzen abzusetzen.

"Wir haben in Batenbrock nie gut ausgesehen. Aber nach so vielen Spielen dort kann deren kleiner Ascheplatz nicht mehr als Entschuldigung herhalten. Wir haben den Gegner viel zu lange einfach so spielen lassen, jeden hohen Ball im Mittelfeld verloren und nur zugeguckt", sagte Trainer Guido Dickmann. Eine "deftige" Halbzeitansprache war die Folge. Sie hatte aber zunächst nicht den gewünschten Erfolg, weil der HSC nach zwei weiteren unnötigen Gegentoren sogar mit 0:4 in Rückstand geriet. Anika Amerkamp (67.) und Alexa Steffans (71.) sorgten für Hoffnung beim Gast. "Da waren wir am Drücker und hätten die Wende schaffen können. Doch wir haben hinten wieder nicht aufgepasst", so Dickmann. Nach dem Treffer zum 2:5 verkürzte Anika Amerkamp noch einmal (90.).

In der Frauen-Bezirksliga gewann GW Lankern beim bis dahin noch unbesiegten SV Walbeck II mit 6:2 (3:2) und verbesserter sich auf Rang drei. "Wir haben für diesen Sieg relativ wenig Aufwand benötigt. Denn diesmal stimmte unsere Chancenverwertung", sagte GWL-Spielerin Janina Rollnik, die selbst zwei Treffer (50., 85.) erzielte. Die weiteren Tore für die Grün-Weißen gingen auf das Konto von Melanie Kunk (19., 23.), Anke Feldheim (40.) und Helena Timm (66.).

Die erste Niederlage unter Trainer Rolf Rother musste der SV Brünen in der Frauen-Bezirksliga beim 1:2 (0:1) im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SSV Lüttingen hinnehmen. Meike Laarmanns erzielte per Strafstoß erst spät das Anschlusstor (82.) für den Tabellensechsten.

Schlusslicht Viktoria Wesel verlor gegen den bis dahin sieglosen VfB Rheingold Emmerich mit 2:3 (1:3) und ist weiter ohne Punktgewinn. Dabei ging der Gastgeber durch ein Eigentor der Gäste früh in Führung (4.) Romina Memedi traf noch zum 2:3 (67.). Zu mehr reichte es für das Team von Trainerin Sandra Meyer nicht mehr.

Aufrufe: 030.9.2014, 08:00 Uhr
Rheinische Post / anAutor