2024-04-25T08:06:26.759Z

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Hrvoje Vlaovic: "Ich bin guter Dinge"

Trainer des GSV Moers bleibt vor der Partie in Nettetal ruhig - und will gewinnen

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Der SC Union Nettetal kann alles. Drei Spiele gab es bislang in der noch jungen Landesliga-Saison. Dabei hat die Union unter Spielertrainer Alexandre da Silva - besser bekannt als Chiquinho, der bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga gespielt hat - alle möglichen Ergebnisse erzielt: Ein Remis gegen St.Tönis folgte eine Niederlage gegen Straelen und ein Sieg gegen Amern.

Am Sonntag, 15 Uhr, tritt in Nettetal nun der GSV Moers an, der selber noch keinen Punkt auf der Habenseite hat, aber Union gleichzeitig selbstbewusst auf den Zahn fühlen will.Zwei Niederlagen sind genugDas junge, neue Team vom GSV Moers hat unter Trainer Hrvoje "Vlao" Vlaovic gegen Broekhuysen und Aufsteiger VfL Repelen bislang zwei Niederlagen kassiert.

Genug, befindet der Coach. Zumal "meine Jungs wirklich gut gespielt und immer das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten". Damit nimmt der Trainer seine Spieler in Schutz und befreit sie von dem Druck. Allerdings fordert Vlaovic gleichzeitig von seinen "etablierten Führungsspielern, dass sie mehr bringen" müssen. Nur sind gar nicht mehr so viele etablierte Führungsspieler übrig beim GSV.

"Uns fehlt noch die Erfahrung und das Zusammenspiel", muss der Trainer dann auch eingestehen. Doch sofort schiebt er nach: "Ich bin guter Dinge." Soll heißen? "Wir fahren dahin , um etwas Zählbares mitzubringen. Aber kein Remis." Kurzum: Hrvoje Vloavic will gewinnen. "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann wir den ersten Dreier holen. Gegen Nettetal wäre ein guter Zeitpunkt." Das spielfreie Wochenende habe seiner Mannschaft richtig gut getan.

Ein Erfolg käme jetzt einem Befreiungsschlag gleich. "Wir müssen uns endlich mal belohnen. Aber ich habe Geduld, weil die Jungs gut spielen", versichert "Vlao".Sicher ist, dass Chiquinho mit seiner guten Mannschaft etwas dagegen haben wird. Doch davon sollte sich der GSV nicht beirren lassen.

Aufrufe: 013.9.2014, 09:03 Uhr
Rheinische Post / Uwe ZakAutor