Hot or not - das FuPa Power-Ranking

Hessenliga

Mehr Schatten als Licht fällt derzeit auf die südhessischen Oberligisten. Erstaunlich ist, dass sich alle fünf Aufsteiger auf den Abstiegsrängen tummeln. Besonders schlecht steht es derzeit aber um Rot-Weiß Darmstadt und Viktoria Urberach. Nach den letzten Niederlagen stehen beide Vertreter auch im Power-Ranking auf den letzten beiden Plätzen, Urberach mit dem Niedrigwert von 0,22 Punkten. Nur unwesentlich besser ergeht es den Darmstädtern. Sie erreichen 0,24 Zähler. Deutlich besser schaut es dagegen für Viktoria Griesheim aus. Das Team von Trainer Suat Türker spielt eine solide Saison und steht mit 0,94 Punkten auf Platz acht des Rankings. Richtig gut in Form ist derzeit Viktoria Kelsterbach. Nach zuletzt drei klaren Siegen und 10:0 Toren schiebt sich das frühere Schlusslicht auf Platz drei im Power-Ranking vor (1,28) - direkt hinter die Spitzenteams Hessen Dreieich und Bayern Alzenau.

Das gesamte Ranking gibt es hier: https://www.fupa.net/liga/hessenliga/powerrankings

Verbandsliga Süd

Regionaler wird es in der Verbandsliga. Hier punkten neben Spitzenreiter Neu-Isenburg auch der VfB Ginsheim und der FC Alsbach konstant. Und so gleicht das Tableu im Power-Ranking dem der regulären Tabelle. Neu-Isenburg (1,84 Punkte), Ginsheim (1,76) und Alsbach (1,34) können hier überzeugen. Einen klaren Formanstieg zeigt die TS Ober-Roden. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen schiebt sich das Team von Trainer Daniel Nister auf den vierten Rang vor (1,08). Federn lassen musste dagegen Eintracht Wald-Michelbach. Der einsitige Spitzenreiter kämpft mit Verletzungsproblemen und droht, den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Das spiegelt sich auch im Ranking wider. Mit 0,65 Punkten und einer Serie von nur zwei Siegen aus den letzten fünf Partien (drei Niederlagen) geht es erst einmal wieder abwärts. Platz 13 ist die Folge.

Das gesamte Ranking gibt es hier: https://www.fupa.net/liga/verbandsliga-hessen-sued/powerrankings

Gruppenliga

Wohl in kaum einer Spielklasse sind die Aufsteiger so "on fire" wie in der Gruppenliga. Sowohl der TSV Seckmauern (1,61 Punkte) als auch Olympia Biebesheim (1,58) und der TV Lampertheim (1,25) mischten zuletzt ihre Gegner auf und belegen die Plätze zwei, drei und vier im FuPa-Power-Ranking. Auch der SV Münster ist ganz stark dabei (1,08, Rang sechs), musste sich zuletzt aber dem TVL mit 2:5 geschlagen geben. Ganz oben steht die Germania aus Ober-Roden. Vier Siege aus den letzten fünf Spielen - auch gegen starke Konkurrenten wie Walldorf und Michelstadt - bringen den Spitzenplatz mit 1,62 Zählern. Überraschend: Tabellenführer Rot-Weiß Walldorf bleibt nach der Niederlage gegen Ober-Roden derzeit nur Rang sechs im Power-Ranking.

Das gesamte Ranking gibt es hier: https://www.fupa.net/liga/gruppenliga-darmstadt/powerrankings

--------------------------------------------------------------------------

Hintergrund

Das Power-Ranking zeigt die aktuelle Formkurve aller Teams der Liga, errechnet sich pro Spieltag automatisch und berücksichtigt ausschließlich die letzten fünf gespielten Partien des jeweiligen Teams. Immer Montags präsentieren wir euch die neue Rangliste mit einer Punktzahl pro Team, die sich aus den in den letzten fünf Partien erspielten Punkten des Teams zusammensetzt, der Tabellenposition der jeweiligen Gegner und der Aktualität. Sprich: die jüngste Partie geht am stärksten in die Wertung ein. Jede länger in der Vergangenheit liegende Partie "verliert" im Vergleich dazu jeweils zehn Prozent an Wertigkeit, sodass die fünftletzte Partie nur noch mit einer Wertigkeit von 60 Prozent ins Gesamtergebnis einfließt. Der ausgegebene Endwert dient der Orientierung und ist ein Mittelwert der errechneten Punkte pro Spieltag. Der Spitzenreiter des Power-Rankings ist somit das "heißeste"/formstärkste Team der Liga, am Tabellenende rangiert das derzeit formschwächste Team.

Das Power-Ranking ist in allen Ligen von der Bundesliga bis in die D-Klasse verfügbar und im jeweiligen Ligenbereich zu finden.