"Wenn wir bei diesem guten Auftaktgegner etwas holen, dann kann das für uns ein positives Signal sein", zeigt sich Winter-Zugang Sebastian Schweers trotz der 1:3-Pleite bei der Generalprobe gegen Westfalen-Oberligist Westfalia Herne kämpferisch.
Schweers misst den Ergebnis-Rückschlägen aus dem Januar und Februar nur wenig Bedeutung bei. "Ich habe schon viele Vorbereitungen mitgemacht. Da gab es auch eine Phase, in der ich mit meinem damaligen Team alle Tests gewonnen hatte, dann aber trotzdem mit Niederlagen in die Meisterschaft gestartet bin. Fakt ist: Wir sind fit. Und nächstes Wochenende zählt es." Sebastian Schweers, der hauptberuflich in der Personalabteilung eines Duisburger Kreditinstituts arbeitet, soll beim VfB Homberg die Offensive ankurbeln.
Als hängende Spitze oder etwas weiter zurückgezogen im zentralen Mittelfeld sieht Trainer Günter Abel seinen Zugang. "Schon in den ersten Einheiten konnte man erkennen, dass die Aktionen von Sebastian Hand und Fuß haben", so Abel. Schweers hat seit Mai 2014 kein Meisterschaftsspiel mehr bestritten.