DJK Gnadental (12.) - SC Kapellen II (8.) 3:1 (1:1). Auch bei der DJK sieht es mit nun acht Punkten Vorsprung gut aus, wobei sie laut Trainer Jörg Ferber erst in der zweiten Hälfte richtig wach wurde: "Ich hatte das Gefühl, dass die Jungs am Anfang nicht ganz verstanden hatten, worum es geht. Da hatten wir in mehreren Szenen auch Glück. Nachdem wir uns in der Halbzeit dann nett unterhalten haben, haben sie alles gegeben und sich den Sieg verdient." Sefa Merzifonluoglus Tor (20.) glich Maurice Girke für die Gäste noch aus (27.), nach dem Seitenwechsel sorgten Daniel Förster (57.) und Serkan Avgören (67.) für die Entscheidung. Ferber ist optimistisch: "Es müsste schon eine Menge passieren, damit wir jetzt noch absteigen."
SG Rommerskirchen/Gilbach (3.) - SC Schiefbahn (15.) 1:0 (0:0). Gegen die um den Ligaverbleib kämpfenden Gäste bekam es "Roki" mit einer Abwehr aus Stahlbeton zu tun. "Es gibt nicht nur die Fünferkette aus dem Profifußball, sondern jetzt anscheinend auch die Sechser- und Siebenerkette", berichtet SG-Trainer Oliver Lehrbach, dessen Elf gegen die mauernden Gäste Probleme hatte: "Wir haben uns schlecht bewegt und generell trotz gefühlten 80 Prozent Ballbesitz sehr schwer getan." Nachdem Schiefbahn in einer strittigen Szene keinen Elfmeter zugesprochen bekam, traf Marco Lipinski schließlich zum 1:0-Siegtreffer, durch den Rommerskirchen weiter in Schlagdistanz zum Relegationsplatz bleibt. "Es war ein Kraftakt, das Ergebnis geht am Ende in Ordnung", fand Lehrbach.