2024-04-25T08:06:26.759Z

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<b>F: Daniel Jungblut</b>
<b>F: Daniel Jungblut</b>

Holt will schon in Jüchen den Rhythmus finden

Alle Bezirksligisten der Gruppe spielen am Sonntag zur regulären Anstoßzeit

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Die Bezirksliga darf am Sonntag, an ihrem zehnten Spieltag, eine absolute Neuerung in dieser Saison feiern: Alle Spiele werden zur gleichen Zeit (15 Uhr) an einem Tag angepfiffen. Das Hetzen mit vielen Wochenspieltagen, das die Vereine teilweise selbst verursacht haben, ist nun wahrscheinlich zu Ende.
Das freut vor allem Holts Trainer Michael Holthausen, denn die Grün-Weißen hatten bisher schon fünf Wochenspieltage zu absolvieren. "Auf jeden Fall konnten wir jetzt endlich wieder einmal vernünftig in der Woche trainieren, so dass wir hoffentlich bald unseren Rhythmus finden", sagt Holthausen. Am Sonntag wird das jedoch noch einmal recht schwierig werden, weil Holt in Jüchen zu diesem Zeitpunkt sicherlich Außenseiter sein wird. "Das ist aber nur wegen der Tabellenlage der Fall. Holt hat sicherlich viel Qualität zu bieten und darauf werden wir uns auch einstellen", sagt Jüchens Trainer Georg Krahwinkel.

Er hat inzwischen wieder seinen Kader fast komplett zur Verfügung: Thomas Thierling ist ins Training eingestiegen, Alexander Barth und Danny Hepner stehen für die Offensive wieder zur Verfügung. Nachdem es zuletzt bei Jüchen etwas holprig lief, darf man erwarten, dass sich die Gastgeber nun gegen Holt wieder von ihrer besten Seite zeigen werden.

Dagegen bleibt Holt zunächst noch eine Wundertüte. Die Urlauber und Langzeitverletzten stehen wieder zur Verfügung, aber es ist fraglich, ob sie bereits am Sonntag in absoluter Bestform auftreten können. "Das wäre möglich, wenn alles bei uns stimmen würde. Das aber ist erst in einiger Zeit möglich. Wir müssen uns allmählich berappeln und alles wieder in vernünftige Bahnen lenken. Das wird in Jüchen nicht leicht, aber wir zittern auch nicht vor dem Spiel", gibt sich Holthausen zurückhaltend, aber selbstbewusst.

Neben Holt sind auch alle anderen Mönchengladbacher Clubs am Wochenende regulär beschäftigt und haben dabei recht schwierige Aufgaben zu lösen. Beim SC Rheindahlen, der arge Personalsorgen hat, tritt Spitzenreiter Kaarst an. Blau-Weiß Meer hat parallel die starke Reserve des SC Kapellen zu Gast. Der Rheydter SV darf sich auf seine ehemaligen Oberligaspieler Jörg Pufahl und André Theißen freuen, die als Trainerteam des TuS Grevenbroich anreisen.

Bessere theoretische Chancen das Punktekonto zu erhöhen, hat der Polizei SV, der nach Orken muss. Die Reserve des 1. FC Mönchengladbach, die sich überraschend auf den dritten Platz vorgeschoben hat, will in Delhoven weiter punkten. Das hat sich schließlich auch der SV Lürrip gegen Gnadental vorgenommen.

Aufrufe: 09.10.2014, 09:04 Uhr
Rheinische Post / Kurt TheuerzeitAutor