Hollfelder stellen schon jetzt Weichen

Nun geht es am Sonntag um 15 Uhr zunächst gegen den FSV Stadeln, den zum Saisonstart recht hoch gehandelt wurde. Zwar haben die Mittelfranken noch theoretisch die Möglichkeit, auf den Aufstiegs-Relegationsplatz zwei vorzurücken, recht wahrscheinlich scheint dies bei neun Punkten Rückstand aber nicht mehr zu sein.
So messen sich morgen an der Kulmbacher zwei Teams, bei denen die Luft raus sein dürfte. Eigentlich gute Voraussetzungen für einen munteren Schlagabtausch. Mit 55 Punkten stellt sich eine der torhungrigsten Mannschaften in Hollfeld vor, was man vom ASV, der bisher 20 Treffer erzielte, nicht gerade behaupten kann. Das Hinspiel war für Stadeln eine klare Angelegenheit (4:0) und gleichzeitig die höchste Hinrundenniederlage für den ASV. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf Gerhard Strobel legen, der bereits 18 Treffer verbuchte und damit an fünfter Stelle in der Ligatorschützenliste liegt.
Für die Hollfelder geht es darum, schon die Weichen für die neue Saison zu stellen. Trainer Michael Schreiber kann so das eine oder andere ausprobieren. Ob ihm dafür alle Spieler zur Verfügung stehen, ist noch fraglich. Hinter Cukaric, Kraus und Geßlein stehen weiterhin Fragezeichen, Partyka (Muskelfaserriss) fehlt definitiv.

ASV Hollfeld: Cukaric (?), Bornschlegel – Schatz, Eberlein, Horn, J. Grasser, Dünkel, Mezger, Dall, Gubitz, Pätz, Heißenstein, Sommerer, P. Schubert, Konradi, Schindler, Schmitt, Didoff, Kraus (?), A. Schubert, Geßlein (?).