Hollfelder Abschied mit 1:3 in Friesen

Die nur zu elft angetretenen Hollfelder standen ab der 25. Minute mit einem Mann weniger auf dem Platz, da sich ein Gästespieler verletzt hatte. Eine Unsicherheit der ASV-Abwehr nutzte in der zehnten Minute Dominik Woitschitzke, der aus kurzer Distanz das Leder in den Maschen versenkte. Nach einer knappen halben Stunde war der starke ASV-Torwart Jonas Grasser auf der Hut, als er einen Distanzschuss von Nico Fröba sicher parierte. Die Gastgeber nahmen das Spiel offensichtlich nicht besonders Ernst, erst in der 40. Minute folgte die nächste Chance. Patrick Sudol scheiterte aber an Grasser. Nahezu mit dem Pausenpfiff setzte sich Fröba auf links durch. Der Ball prallte zu Hendric Marzog, der sicher vollendete.
Auch nach dem Wiederanpfiff konnten die Einheimischen die Gäste nicht wirklich unter Druck setzten. Ein Schlenzer von Andre Münch neben das Tor und Michael Heißenstein war es, der Routinier Siegfried Kirschbauer nach einer guten Stunde zu einer Glanzparade zwang. Gekonnt fischte Schlussmann Grasser auf der anderen Seite einen Fugmann-Freistoß aus dem Winkel. Das wohl bis auf weiteres letzte Landesliga-Tor erzielte der agile Heißenstein in der 79. Minute für seinen Verein. Marzog hatte in der Schlussphase die Gelegenheit, den Vorsprung auszubauen, verzog aber in aussichtsreicher Position. Benjamin Rebhan war es vorbehalten, mit einem Schuss ins Dreieck in der Schlussminute den Entstand zu markieren.

SV Friesen: Kirschbauer – Woitschitzke, Roger, Nützel, Fugmann, Fröba (51. Kraus), Münch, Marzog (81. Rebhan), Sudol, Köcher (81. Langguth), Kestel.
ASV Hollfeld: Grasser – A. Schubert, Gubitz, Pätz, Schatz, Dünkel, P. Schubert, Eberlein, M. Heißenstein, Rosenzweig, Schindler.
SR: Fenkl (Hafenpreppach);
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Woitschitzke (10.), 2:0 Marzog (45.), 2:1 Heißenstein (79.), 3:1 Rebhan (89.).