2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
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Hollenbach peilt Start-Dreier an

Am Samstag beginnt für den Oberligisten FSV Hollenbach wieder der Ernstfall

Die Testphase ist beendet. Morgen beginnt für den Oberligisten FSV Hollenbach wieder der Ernstfall. Die zweite Saisonhälfte steht auf dem Programm. Um 15 Uhr ist der SV Germania Friedrichstal zu Gast.

"Wir wollen daheim gut starten", sagt Manager Karlheinz Sprügel. "Alles andere wäre eine Enttäuschung." Die Rollen sind vor der Partie klar verteilt: Hollenbach ist als Tabellenfünfter nach der ersten Saisonhälfte Favorit gegen den Vorletzten. Zumal der FSV mit Manuel Hofmann in der Winterpause eine Verstärkung bekommen hat. Er kehrte vom Regionalligisten Spvgg Neckarelz nach Hollenbach zurück. Ein weitere mögliche Neuverpflichtung zerschlug sich: Bogdan Müller - ebenfalls Neckarelz - entschied sich für die Neckarsulmer Sport-Union. Der Verbandsligist war der letzte Testspielgegner der Hollenbacher. Die Partie endete 0:1. Den Treffer für die Gäste erzielte Neckarsulms Neuzugang Seba Öztürk.

Davor gewannen die Hollenbacher alle Testspiele im Winter. 1:0 hieß es gegen Neckarelz (Regionalliga), 3:0 gegen den TSV Höpfingen (Verbandsliga Nordbaden), 6:0 gegen den TSV Pfedelbach (Bezirksliga) und 4:1 gegen den VfR Gommersdorf (Verbandsliga).

Mit Nico Nierichlo ist praktisch ein weiterer Neuer in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Der Mittelfeldspieler kehrte letzten Winter von Verbandsligist Hall zurück. In einem Testspiel verletzte er sich. Nach rund einem Jahr Pause ist er wieder einsatzfähig. "Es ist schön, wieder auf dem Platz zu stehen", sagt Nierichlo. Am Ende wünschen sich die Hollenbacher Verantwortlichen einen Platz unter den ersten fünf. "Wenn wir noch einen oder zwei Plätze nach oben klettern könnten, hätte ich nichts dagegen", sagt Sprügel. Dabei sind die Hollenbacher auch erleichtert, dass sich eine Trainingsverletzung von Boris Nzuzi als weniger schlimm als befürchtet herausgestellt hat. "Zum Start wäre ein Dreier sehr wichtig", meint Nierichlo. Zumal danach das Auswärtsspiel gegen den Zweiten SSV Ulm ansteht und dann mit dem KSC II der Dritte in die Jako-Arena kommt.

Der nächste Gegner Friedrichstal steckt im Tabellenkeller fest. Hochkarätige Abgänge vor der Saison konnten nicht kompensiert werden. Mit Fabian Ness (berufliche Gründe) und Kapitän Florian Henk (KSC II) kamen weitere Abgänge dazu. Insgesamt verließen in der Winterpause sieben Spieler den Club. Trotz allem sollten die Hollenbacher eines nicht tun: Die sieglosen Friedrichsthaler (sieben Punkte durch sieben Remis) unterschätzen.



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Aufrufe: 019.2.2016, 08:44 Uhr
HT / HERBERT SCHMERBECKAutor