Hohefelder gewinnen auswärts

am Sonntag beim Tabellendritten SV Holdorf 3:1 (3:0). Größte Trumpfkarte der Altenoyther war eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Den Grundstein für den Erfolg legte die Elf von Trainer Steffen Bury in der ersten Halbzeit. Die Altenoyther gingen sofort drauf und stellten die Holdorfer Laufwege gut zu. Ein Aktivposten im Altenoyther Spiel war in der ersten Halbzeit Bernd Abeln. Der Mittelfeldspieler war von seinen Gegenspielern noch schwerer einzufangen als eine Herde junger Wildpferde.

Abeln war es auch, der mit einem Freistoß aus 30 Metern den Altenoyther Torreigen eröffnete unter Mithilfe des Holdorfer Torhüters Björn Spiegeler. Dem Schlussmann war der Ball durch die Hände geflutscht (3.).

In der elften Minute verpasste Patryk Cuper das 2:0. Er hatte eine Flanke von Philipp Menke neben das Tor geköpft. Auch Thomas Steenken zielte mit einem Fernschuss ungenau (22.). Patryk Cuper brachte seinen Torriecher aber noch vor der Pause wieder in Hochform. Der Offensivspieler vollendete eine Vorlage von Stürmer Bernd Lübbehüsen zum 2:0 (26.). Nach einer halben Stunde folgte der nächste Hohefelder Streich. Diesmal bediente Lübbehüsen Abeln, dem das 3:0 gelang.

Sieben Minuten vor der Pause waren die Holdorfer drauf und dran, das 1:3 zu erzielen. Altmeister Alexander Scherwitzki konnte aber den gut reagierenden Torhüter Joscha Wittstruck nicht bezwingen.

Erst in der zweiten Halbzeit zog Wittstruck im Duell mit Scherwitzki den Kürzeren (85.). Aber da war der Fisch größtenteils schon geputzt. Wittstruck musste sich allerdings gegen Ende der Begegnung noch zweimal auszeichnen (87., 89.).

Tore: 0:1 Abeln (3.), 0:2 Patryk Cuper (26.), 0:3 Abeln (30.), 1:3 Scherwitzki (85.).

SV Altenoythe: Wittstruck - Menke, Müller, D. Cuper, Steenken, von Handorf, M. Brünemeyer (85. Raker), Abeln, Banemann (81. Laing), P. Cuper, Lübbehüsen (73. H. Brünemeyer).

Schiedsrichter: Hendrik Dettmer (Ankum).