Nach den langwierigen Verhandlungen in den zurückliegenden Wochen scheinen sich der Traditionsverein und der 1,87-Meter-Mann endlich einig geworden zu sein – vorerst zumindest mündlich. Unterschrieben sei hingegen noch nichts. „Es sieht ganz gut aus“, sagte Hoffmann nach der gestrigen Trainingseinheit.
Der gebürtige Brandenburger hat stets betont, dass er seine Zukunft in Rostock sieht und er sich in der Hansestadt etwas aufbauen möchte. Und auch Hansa-Chefcoach Christian Brand signalisierte oft, den Abwehrmann halten zu wollen. Unter dem 43-jährigen Trainer hat Hoffmann keine einzige Minute verpasst, avancierte sogar zum Abwehrchef – und war maßgeblich am letztlich noch souveränen Klassenerhalt beteiligt.
Doch die Verhandlungen stockten, noch vergangene Woche hieß es, dass die Vorstellungen beider Parteien zu weit auseinander lägen, um eine Einigung zu erzielen. Knackpunkte sollen Vertragslaufzeit und das Gehalt gewesen sein.
Bekanntgegeben werden könnte diese Neuigkeit beim heutigen Freundschaftsspiel zwischen der Kogge und dem Zweitligisten 1. FC Union Berlin bezüglich der Jubiläumsfeier „50 Jahre Hansa: Unser Hansa-Tag für Groß und Klein“.
Erfreulich auch für die weiteren Planungen des FC Hansa: Mit der Verlängerung von Hoffmann bleibt die aktuell funktionierende Viererkette mit Christian Dorda, Matthias Henn und Maximilian Ahlschwede vorerst auch in der nächsten Saison bestehen.