2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Höfig erfreut beim Blick auf die Tabelle

TuS Breitscheid raus aus dem Tief

Der TuS Breitscheid hat sein Tief überwunden. Drei Niederlagen kassierten die Cracks vom Mintarder Weg zuletzt, nun setzten sie sich beim CfR Links II 3:1 (1:0) durch. Der erste Auswärtssieg.

Trainer Ralf Mecklenburg hatte sein Abwehr umgestellt, denn zwölf Gegentor in den letzten drei Spielen, die nervten den 40 Jahre alten Polizeibeamten. Er installierte wieder einen Libero und das brachte Sicherheit. Mecklenburg: "Links kam zu einem Torschuss. Das dieser Ball bei uns im Netz zappelte, war zu verkraften." Zudem hatte er Thoams Wache reaktiviert. Der 29 Jahre alte Lehrer, der auch das 1:0 erzielte, soll zumindest so lange spielen, bis die Rot-Sperre von Roman Szepan abgelaufen ist. Guiotto und Klar mit Kopfball nach einem Freistoß von Kevin Burzan erzielten die Tore zwei und drei.

Spricht man Michael Renzmann an, den Manager der SSVg Heiligenhaus II, dann ist er in seiner Begeisterung kaum zu bremsen: "Mit Marcel Renzmann und Marcel Thieme haben wir den besten Angriff der Liga. Da kommt keine andere Mannschaft mit." Marcel, das ist sein 23 Jahre alter Sohn. Der schoss beim 6:3-Sieg in Neandertal drei Tore. Thieme, gleiches Alter, traf zweimal. Michael Renzmann: "Die beiden verstehen sich auch sonst glänzend. Da gibt es keinen Neid, jeder lauft für den anderen und sieht zu, dass die Tore fallen. Die beiden kann allein wegen deren Schnelligkeit niemand bremsen".

"Mühsam nährt sich das Eichhörnchen", sagte Udo Bartsch, der Trainer von RW Lintorf III, nach dem 0:0 daheim gegen den FC Büderich II. Dann weiter: "Wir packen das. Absolut."

Wie der ASC den Abstieg vermeiden will, ist rätselhaft. Spielertrainer Aydin nach dem 1:5 daheim gegen SFD 75 II: "Wir haben grottenschlecht gespielt. Keine Ahnung, wie das weitergehen soll." Bedirhan Caliskan schoss das Ehrentor.

Türkgücü Ratingen festigte den sicheren Mittelplatz durch das 2:2 (1:1) daheim gegen Tusa 06 II. In der 70. Minute traf Fevzi die Lattenunterkante. Trainer Dusko Mitrovic sah den Ball klar hinter der Linie, der Schiedsrichter davor. Also kein Tor. "Zum Schluss war Tusa stark und deshalb bin ich mit dem einen Punkt zufrieden", so der Türkgücü-Coach.

Hösels Trainer Christoph Höfig ahnte es, dass Bosporus nach dem Wechsel, vor allem in der Endphase, müde wird. Deshalb wechselte er mit Dominik Woeste noch einen Stürmer ein. Der bedankte sich, machte in der Endphase zwei Tore und die Höseler siegten 2:0 (0:0). Höfig: "Unser Konzept ging auf. Die Tabelle sieht auch gut aus."

Aufrufe: 024.9.2012, 10:16 Uhr
Rheinische Post / Werner MöllerAutor