2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau

Hochspannung herrscht im Tabellenkeller

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SV Viktoria Winnekendonk, SV Veert, SV Walbeck (alle 34 Zähler) und Borussia Veen (36), dieses Quartett zittert vor dem letzten Spieltag der Bezirksliga und lässt vermutlich am Sonntag die Handys glühen. Denn aus diesem Quartett wird ein Absteiger und ein weiterer Verein gesucht, der in die zusätzliche Abstiegsrelegation muss. In drei Fällen können Clubs aus dem Fußballkreis Moers "Schicksal" spielen.

Die leichteste Aufgabe scheint der SV Walbeck zu haben, der am Sonntag den immer noch punktlosen Tabellenletzten SV Neukirchen empfängt. Die Klingerhufer Gäste hätten im Falle einer eigenen Niederlage einen bemerkenswerten Negativ-Rekord zu verzeichnen: Denn sie wären damit der schlechteste Bezirksligist in Fußball-Deutschland. Meisterlich will Fichte Lintfort die Saison abschließen, um demnächst um Landesliga-Punkte zu spielen. So duldet Lintforts Trainer Hartmut Scholz auch im letzten Spiel keine Nachlässigkeiten. Fast gebetsmühlenartig hat der Lintforter Coach immer wieder davor gewarnt, nach dem errungenen Titel die jeweiligen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Zuletzt haben die Roten von der Franzstraße ihre Form eindrucksvoll unterstrichen, als sie in Winnekendonk mit 3:0 gewannen. Der der SV Winnekendonk steht morgen beim SV Sevelen vor einer hohen Hürde.

Bleibt noch Borussia Veen. Dort gastiert der GSV Moers II. Beide Mannschaften gehören der Bezirksliga jetzt ein Jahr an. Sollten die Borussen tatsächlich noch auf einen direkten Abstiegsrang zurückfallen, hätte dies weitreichende Folgen für die Aufstiegsregelungen in den Moerser Kreisligen. Am Halfmannsweg gibt GV-Trainer Erdem Onat seinen Ausstand bei der GSV-Reserve, er übernimmt bekanntlich die Landesligatruppe. Der bereits gerettete FC Meerfeld bestreitet sein letztes Saisonspiel morgen zu Hause gegen den SV Sonsbeck II.

Aufrufe: 08.6.2013, 09:52 Uhr
Rheinische Post / jsAutor