2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Treffen im Dietenbachsportpark aufeinander: Der Freiburger FC (rot) und der Karlsruher SC. | Archivfoto: Benedikt Hecht
Treffen im Dietenbachsportpark aufeinander: Der Freiburger FC (rot) und der Karlsruher SC. | Archivfoto: Benedikt Hecht

Hochrisikopartien beim Freiburger FC und in Villingen

FFC erwartet die Reserve des Karlsruher SC +++ SSV Ulm beim FC 08 Villingen zu Gast

Zwei Hochrisikospiele stehen am Wochenende in Südbaden an: In Villingen rechnet man mit gewaltbereiten Fans aus Ulm, und auch der Reserve des Karlsruher SC, die im Diebachsportpark antritt, können immer wieder ein paar Chaoten anwesend sein.

FC 08 Villingen - SSV Ulm 1846 Fußball (Sa 15:30)
Der 2:1-Erfolg in Pfullendorf hat den Nullachtern gut getan. Doch Trainer Lothar Mattner ist schon längst bei der nächsten Prüfung. „Das wird ein ganz anderes Spiel werden. Vielleicht treffen wir auf einen wütenden Gegner.“ Die Ulmer hatten sich am Mittwoch mit einer 1:3-Heimniederlage gegen den Kehler FV blamiert. Doch auch bei den Villingern läuft noch nicht alles rund, aber der Sieg in Pfullendorf hat das Selbstvertrauen gestärkt. Seine Mannschaft habe in Pfullendorf viel von dem umgesetzt, „was wir uns vorgenommen hatten“, so Mattner. Im Friedengrund werden rund 200 Ulmer Fans erwartet, darunter womöglich gewaltbereite Chaoten. Die Polizei wertet das Spiel als Risikopartie.



Freiburger FC - Karlsruher SC II (So 15:00)
„Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit, reicht es gegen eine Topmannschaft wie Nöttingen nicht“, meinte FFC-Trainer Ralf Eckert nach der 0:3-Niederlage beim Regionalligaabsteiger am Mittwochabend. Mit der Leistung seiner Elf in Durchgang zwei war er dagegen zufrieden: „Da haben wir einfach gut gespielt.“ Das Team des KSC hält er für eine der spielstärksten Mannschaften in der Liga, gegen die man neben Glück auch eine gewisse Cleverness benötige. Und am besten in der Abwehr auch „eine tragende Säule“ wie Kevin Senftleber. Vielleicht ist dieser am Sonntag wieder spielberechtigt, vorausgesetzt, er war nach seiner Roten Karte gegen Friedrichstal nur für das Nöttingen-Spiel gesperrt. Fraglich sind noch die Einsätze von Kapitän Michael Respondek, Mohamed Keita (beide in Nöttingen verletzt ausgewechselt) sowie Marco Senftleber, der sich beim Aufwärmen verletzte. Lukas Hohnen steht nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung.

Aufrufe: 027.8.2015, 22:00 Uhr
Badische ZeitungAutor