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Hö./Nie. II weiter im Kampfmodus

RSV Praest - SV Hö./Nie. II (Donnerstag, 19.30 Uhr)

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Nach zuletzt drei Niederlagen gelang der Reserve des Hö./Nie. gegen Broekhuysen der Befreiungsschlag: Gegen den Tabellenführer kämpfte das Team bis zum Umfallen, zeigte sich von seiner besten Seite und belohnte sich mit einem Dreier. "Das hat uns sicher Aufwind gegeben, auf der anderen Seite unseren Personalmangel aber noch weiter verschärft", sagt Trainer Sven Schützek.

Daniel Cortez hatte nämlich die Ampelkarte gesehen. "Die Entscheidung war lächerlich. Nun haben wir nur noch zwei Spieler auf der Bank", sagt Schützek, "Wenn sich in Praest jemand verletzt, muss unser Co-Trainer Markus Nickel ran."

Den RSV sieht Schützek als Favoriten an: "Praest hat viele erfahrene Spieler, das ist eine abgezockte Truppe, die noch aufsteigen will. Und außerdem spielen sie zu Hause." Dazu kommt, dass Hö./Nie. II zuletzt mit einer Mannschaft im Durchschnittsalter von nur 20,8 Jahren angetreten war, was auch in Praest nicht anders sein wird. In der Favoritenrolle des Gegners sieht Schützek auch etwas Gutes, da seine Mannschaft ohne Druck zum Auswärtsspiel fahren kann. "Wir werden alles einsetzen, rennen und fighten bis zum Ende", formuliert der Hö./Nie.-Couch eine klare Marschroute. Insgesamt liegt man voll im Soll: Das Saisonziel von 50 Punkten wäre mit einem Sieg schon erreicht und auch dem Klassenerhalt stünde nichts im Wege.

Aufrufe: 016.4.2014, 09:00 Uhr
Rheinische Post / Christoph JanßenAutor