Hiobsbotschaft für die SpVgg SV Weiden

Es ist eine traurige Nachricht, die SpVgg SV-Trainer Tomas Galasek und seine Elf präsentiert bekamen. Schuster, der vor der Saison 2013/14 vom 1. FC Zandt ans Wasserwerk gewechselt war, hatte sich in der Halle am Knie verletzt und konnte die Wintervorbereitung nicht mit bestreiten. Erste Untersuchungen diagnostizierten einen Meniskuseinriss. Nachdem der 28-Jährige Ende letzter Woche in Lindenlohe operiert worden war, folgte die Gewissheit: Er wird mindestens ein Jahr ausfallen.

Denn erst bei der Operation konnte von den Ärzten festgestellt werden, dass sich Schuster zudem einen schweren Knorpelschaden zugezogen hatte, der nochmals operiert werden muss. Denn nachdem der Knorpel nachgezüchtet wird, wird ihm dieser dann eingesetzt. „Für Martin ist das ungemein schade“, sagte Binner, der hoffte, dass der Defensivakteur wieder ins Team zurückkehren wird.

In dieser Saison werden die Verantwortlichen der Schwarz-Blauen angesichts des langfristigen Ausfalls Schusters personell nicht mehr tätig werden. „Mit Alexander Jobst und den jungen ehrgeizigen Spielern, die Gewehr bei Fuß stehen, haben wir genügend Alternativen, diesen Ausfall zu kompensieren“, so der Technische Leiter, der Schuster gute Besserung und eine schnelle Genesung wünschte.