Hinrundenanalyse: Union Mühlhausen in der Findungsphase

Fazit Hinrunde:

Der FC Union Mühlhausen liegt als Absteiger aus der Thüringenliga weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Denn nach der Hinserie haben die Rot-Weißen nur 19 Zähler auf dem Konto und belegen damit den elften Platz in der Landesklasse Staffel 2. Dabei hatte die Spielzeit 16/17 auch nicht gut angefangen, stand gleich zu Beginn im Tabellenkeller der Liga. Viele Verletzungssorgen plagten Union, doch im Laufe der Saison fand die Mannschaft immer besser zusammen und konnte somit immerhin noch auf Rang elf klettern. Wie bei den meisten anderen Vereinen auch lief es auf der eigenen Anlage besser als in der Ferne, wo Mühlhausen nur einen Dreier einfahren konnte. "Nach den vielen Abgängen musste sich die Mannschaft erst finden und deswegen konnte man nicht allzu viel erwarten. Trotzdem sind und können wir am Ende nicht mit der Hinrunde zufrieden sein", so Neu-Trainer Andreas Reuper.

Stärken:

Zu den Stärken seiner Mannschaft sagt der Trainer folgendes: "Wenn alle Leute mit an Bord und fit sind, können wir mit dem Kader jede Mannschaft in der Liga besiegen. In dieser Truppe steckt eine Menge Potenzial".

Schwächen:

An der Fieberkurve ist zu sehen, dass es der Mannschaft an Konstanz fehlt. "Wir müssen uns 90 Minuten konzentrieren können, um so viele Punkte wie möglich zu holen. Derzeit fehlt es uns einfach auch an der nötigen taktischen Cleverness", so Andreas Reuper weiter.

Prognose Rückrunde:

Der FC Union Mühlhausen wird mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Wenn viele Akteure wieder verletzungsfrei sind, wird am Ende noch ein einstelliger Tabellenplatz locker möglich sein.